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Nachricht vom 19.07.2014
Region
CDU-Fraktion Herdorf-Daaden bereitet sich auf neue Aufgaben vor
Die CDU-Fraktion im Verbandsgemeinderat Herdorf-Daaden traf sich zur Vorbereitung der konstituierenden Ratssitzung. Anneliese Heß soll hier als 2. Beigeordnete vorgeschlagen werden.
Manfred Rosenkranz, Uwe Geisinger, Anneliese Heß und Thomas Seyfarth (von links nach rechts.
Foto: CDU Herdorf-DaadenHerdorf. Bereits Ende Juni hatte sich die neu gewählte CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion konstituiert und erste Personalentscheidungen getroffen. So wurde Uwe Geisinger einstimmig zum neuen Fraktionssprecher gewählt. „Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Stadtrat Herdorf und in Anbetracht des hervorragenden Ergebnisses, haben wir uns sehr schnell auf Uwe Geisinger verständigt“, so die beiden Parteivorsitzenden Tobias Gerhardus und Manfred Rosenkranz. Auch bei den weiteren Personalien fanden sich mit Manfred Rosenkranz und Thomas Seyfarth bewährte Kräfte für die Funktion der Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden.

Die CDU-Fraktion Herdorf-Daaden möchte als zweitstärkste Kraft im neuen Gremium gerne den 2. Beigeordneten stellen. Auch hier waren sich die Fraktionsmitglieder sehr schnell einig. Am 24. Juli wird die CDU Frau Anneliese Heß vorschlagen. „Frau Heß hat durch ihre Arbeit in den kommunalen Gremien und vor allem durch ihrer Tätigkeit als Ortsbürgermeisterin von Derschen genügend Erfahrung und Einblicke in die Verwaltung erhalten, um dieses Amt entsprechend auszuüben“, so der neue Fraktionssprecher Uwe Geisinger.

Nun traf man sich erneut, um die konstituierende Ratssitzung am 24. Juli vorzubereiten.
Bei dieser Zusammenkunft ging es nun noch einmal um die endgültigen Besetzungsvorschläge für die Ausschüsse. Die Fraktionen hatten sich in einem Vorgespräch mit der Verwaltung auf die Zahl der Ausschüsse und die jeweiligen Ausschussgrößen verständigt. Fast alle Ausschüsse werden 12 Sitzen haben, so dass der CDU-Fraktion in diesen Gremien jeweils 4 Sitze zustehen. Bei den Vorschlägen zur Besetzung einigte man sich darauf, dass sich zum einen das Wahlergebnis widerspiegeln muss, zum anderen sollen sich aber auch die beiden Kommunen wiederfinden.

„Nur im Miteinander können wir die vor uns liegenden Aufgaben angehen. Auch wenn noch Klagen bei Gericht anhängig sind, müssen wir dennoch bis zur richterlichen Entscheidung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zusammen arbeiten“, waren sich Rosenkranz und Gerhardus einig. Uwe Geisinger ergänzte dazu, „dass die Fraktion diesen Weg gerne mitgehen will und die ersten Treffen und Gespräche sehr positiv und harmonisch verlaufen seien.“
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