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Nachricht vom 27.07.2014
Region
Erwin Rüddel traf sich mit Vertretern der BI Siegtal
Der Abstand von Windkraftanlagen zu Ortsgrenzen war eines der Themen bei einem Treffen der Bürgerinitiative Siegtal mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel und dem CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach.
Von links: Werner Weller, Christel Hussing (beide BI Siegtal), Michael Wäschenbach MdL, Erwin Rüddel MdB und Markus Beul (BI Siegtal).
Foto: Reinhard VanderfuhrKreis Altenkirchen. „Durch eine vernünftige Tabu-Zone gilt es zu verhindern, dass geplante Windkraftanlagen zu nah an die Ortsgrenzen heran reichen. Ich plädiere für einen Mindestabstand von 1.500 Metern zu Wohnbebauungen. Hier ist ganz klar die Mainzer rot-grüne Landesregierung gefordert, schnell das notwendige Landesgesetz zu erlassen“, bekräftigte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einem Treffen mit Vertretern der BI Siegtal und seinem Parteikollegen, dem CDU-Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach.

Enorm hohen Pachtzahlungen und wirtschaftlichen Vorteilen durch den Bau von Windkraftanlagen stünden vielerorts Beeinträchtigungen wie eine deutliche Veränderung des Landschaftsbildes und Lärm gegenüber. Es sei nicht hinnehmbar, dass Windräder weiterhin bis 800 Meter an die Ortsgrenze heran reichen sollen. Bei einer Anlagenhöhe von bis zu 200 Metern sei dieser Abstand unzumutbar und werde am Ende die Menschen in der Region zu Gegnern der Energiewende machen, so Rüddel. Die Vertreter der Bürgerinitiative freuten sich über die klaren Worte des Bundestagsabgeordneten und erläuterten ihren aktuellen Stand der Sicht und Dinge. Dabei wurde begrüßt und vereinbart, dass die BI auch weiterhin den konstruktiven Kontakt zu Erwin Rüddel hält.
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