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Nachricht vom 14.01.2015
Region
HTS-Baustelle liegt im Zeitplan
Der Bau der Hüttentalstraße (HTS) als schnelle und wichtige Verbindung zur A 45 geht voran. Die Abgeordneten des Bundes und die regionalen Politiker aus beiden Bundesländern informierten sich zum Baufortschritt der rund 80 Millionen teuren Maßnahme.
Den Politikern aus den beiden Bundesländern erläuterten die Vertreter von Straßen.NRW den Baufortschritt an der HTS. Foto: prMudersbach-Niederschelderhütte. „Für Betriebe und Unternehmen im Landkreis Altenkirchen ist, genauso wie für die Industrieregion Siegen-Wittgenstein, ein gut ausgebautes Straßennetz von großer Bedeutung. Vor allem Menschen in Mudersbach und Niederschelden profitieren ebenso, wie die vom im Kreis Siegen-Wittgenstein gelegenen Eiserfeld, durch den Weiterbau der Hüttentalstraße. Denn die HTS, als schnelle Anbindung an die A 45 (Sauerlandlinie), ist für die heimische Infrastruktur ein großer Erfolg“, bekräftigte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.

Gemeinsam mit seinem nordrhein-westfälischen Kollegen MdB Volkmar Klein besichtigte der Abgeordnete die HTS-Baustelle in Niederschelden. Begleitet wurden die beiden Bundestagsabgeordneten vom NRW-Landtagsabgeordneten Jens Kamieth, dem Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen Dr. Josef Rosenbauer, Mudersbachs Ortsbürgermeister Maik Köhler und Mitgliedern der CDU Eiserfeld. Den Politikern erläuterten zwei Vertreter von Straßen.NRW die noch anstehenden baulichen Maßnahmen.

Die für Ende 2016 geplante Eröffnung wird nach derzeitigem Stand eingehalten werden. Auch aus finanzieller Sicht bleiben die Baumaßnahmen im Rahmen der veranschlagten 80 Millionen Euro. „Vor allem für die Bürgerinnen und Bürger ist es gut und wichtig zu sehen, dass Projekte einer solch immensen Größenordnung nahezu reibungslos funktionieren“, äußerten die Bundestagsabgeordneten. Besonders die Zusammenarbeit mit der Bahn und der damit verbundenen Streckensperrung stelle für die Bauarbeiten eine komplizierte Aufgabe dar. Ziel müsse natürlich sein, dass die Einwohner in möglichst geringem Maße durch die Baustelle eingeschränkt würden. Dies gelinge bis jetzt sehr gut.

Nachdem beide MdBs schon zu Beginn der Arbeiten vor Ort waren, konnten sie sich nun von den Fortschritten der komplizierten und umfangreichen Baumaßnahmen überzeugen. „Die Mitarbeiter vor Ort haben einen richtig guten Job gemacht. Wir sind froh, dass es nach Rücknahme der letzten Klagen gelungen ist dieses Projekt so zügig weiter voranzutreiben“, so unisono beide christdemokratischen Bundestagsabgeordneten.
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