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Nachricht vom 21.05.2015
Region
Skateboard-Pionier Titus Dittmann erfolgreich bei 24-Stunden-Rennen
Gebürtiger Kirchener, Skateboard-Pionier, Unternehmer und auch erfolgreich als Rennfahrer: Bei dem letzten 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring belegte Titus Dittmann mit seinem Team den zweiten Platz in seiner Klasse.
Skateboard-Pionier Titus Dittmann (3. von links) freut über den Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Foto: AurigKirchen/ Nürburg. Das Ziel war Werbung für die „skait aid“-Stiftung zu machen, aber Spaß schien dem Foto nach zu urteilen auch erlaubt gewesen zu sein: Ein Amateurteam rund um den gebürtigen Kirchener, Skateboard-Pionier und Unternehmer Titus Dittmann nahm erfolgreich am letzten 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil. Wie die Stiftung in einer Presseinformation mitteilt, belegten Dittmann und seine Mitstreiter nach über 3000 Kilometern und 111 Runden den zweiten Platz innerhalb ihrer Teilnahmeklasse.

Dabei verlangte ihnen die „Grüne Hölle“ anscheinend viel ab: Der Hinterreifen des 20 Jahre alten Dodge Gas Viper GTS war zwischenzeitlich geplatzt, außerdem hatte sich die Motorhaube gelöst.
"Dass wir als reines Amateurteam bei einem der härtesten Profirennen der Welt dermaßen bestehen konnten, freut mich natürlich riesig und macht mich unglaublich stolz auf mein Team! Dieser Erfolg ist großartig für skate-aid, denn die Aufmerksamkeit, die wir erfahren, unterstützt uns, immer neue Projekte zu realisieren“, freut sich Dittmann.

Für den in Kirchen geborenen Westerwälder/Siegerländer sei dies der größte Erfolg und gleichzeitig der absolute Höhepunkt seiner langjährigen, erfolgreichen und turbulenten Motorsportkarriere, wie es weiter in der Mitteilung heißt. Neben dem 2.Platz in der AT-Klasse (Alternativer Treibstoff) belegte die mit LPG Autogas betriebene Giftschlange einen 81.Platz (bei 151 Startern) in der Gesamtwertung.
„Ich möchte mich bei meinem Team, allen Beteiligten , Supportern und Sponsoren bedanken, die dieses Abenteuer und diesen außergewöhnlichen Erfolg möglich gemacht haben“, so der Skateboard-Pionier.
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