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Nachricht vom 07.08.2015
Politik
Alexander Schweitzer besuchte Firma AMS in Elkenroth
Im Rahmen seiner Sommertour durch das Land Rheinland-Pfalz machte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Alexander Schweitzer auch Station im Kreis Altenkirchen. Gemeinsam mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner besuchte er die Firma AMS – Metallbautechnik GmbH in Elkenroth.
Beim Rundgang durch die Werkshallen erklärte der Geschäftsführende Gesellschafter  Thomas Imhäuser (2. von rechts) den Gästen um SPD-Landtagsfraktionssprecher Alexander Schweitzer (links) die Produktionsabläufe bei der Herstellung der Metallprodukte. Foto: VeranstalterElkenroth. Thorsten Wehner freute sich, dass an diesem Besuch auch mehrere Vertreter der heimischen Wirtschaft teilnehmen konnten, u.a. der Geschäftsführer der IHK-Geschäftsstelle Altenkirchen Oliver Rohrbach, Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft, und IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim. „Für eine aktive Wirtschaftspolitik müsse man die Probleme und Anliegen der Betriebe vor Ort kennen“, betonte Wehner zu Beginn. Dafür dienten solche engen Dialoge mit Geschäftsleitungen und Betriebsräten, die der SPD-Politiker seit Jahren durchführt. So wurde auch die die Infrastrukturproblematik (B8, B414 und B62) des Kreises mit den Initiatoren und Unterstützern der Kampagne Anschluss Zukunft rege diskutiert.

Nach einer kurzen Begrüßung, stellte Thomas Imhäuser, Geschäftsführender Gesellschafter von AMS-Metallbautechnik, das Unternehmen bei einem Rundgang näher vor. Die Firma ist ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Metallbau.
Schwerpunkte liegen im Bereich des Innenausbaus von Gebäuden, der Gestaltung von Fassaden mit Metall und der Gestaltung von Gebäuden mit Zu- und Abluft-systemen. „Fassaden sind die Gesichter von Gebäuden. Auf sie fällt der erste Blick und stellt somit eine Visitenkarte für den Betrachter dar“, so Thomas Imhäuser. „Metall ist ein sehr geeigneter Werkstoff zur Fassadengestaltung: Es ist äußerst dauerhaft, wetterbeständig und fast beliebig formbar.“

Neben Auftraggebern aus der heimischen Region zählen auch große Bauobjekte in ganz Deutschland zur Referenzliste der Firma – beispielsweise der Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen. Seit Mitte der achtziger Jahre fertigt und montiert das Unternehmen auch Ausgabeschalter. Viele tausend wurden seitdem beispielsweise in Fast-Food-Restaurants eingebaut.

Die Firma wurde mit 4 Mitarbeitern von Stefan Imhäuser im Jahr 1972 gegründet. Heute zählt man ca. 120 Mitarbeiter. „In ihnen sehen wir auch unser wichtigstes Kapital“, so Imhäuser.

Die Firma legt großen Wert auf die Ausbildung von jungen Fachkräften. So führt das Unternehmen eine Patenschaft mit zwei heimischen weiterführenden Schulen, um das Interesse bei Schülerinnen und Schülern für die Metallberufe zu wecken und ihnen Berufschancen in diesem Bereich aufzuzeigen. „In diesem Rahmen bietet die Firma Schülerinnen und Schülern immer wieder die Möglichkeit eines Praktikums“, so Imhäuser.

Alexander Schweitzer fand lobende Worte für die Bemühungen des Unternehmens in diesem Bereich. „Gerade für die Phase der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern sei ein Kontakt von Schule und Wirtschaft enorm wichtig und hilfreich“, so der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.
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