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Nachricht vom 07.02.2016
Region
Karnevalszug Altenkirchen – Mit Prunk und Freude simma dabei
Am Sonntagnachmittag fanden sich zahlreiche fröhlich gestimmte Narren in der Kreisstadt ein, um in ausgelassener Atmosphäre den diesjährigen traditionellen Altenkirchener Karnevalsumzug zu feiern.
Seine Tollität Prinz Timo I. der KG Altenkirchen schließt den diesjährigen Zug mit Pracht und Prunk ab. Fotos: Katrin BoschAltenkirchen. „Alekärje, schepp schepp!“, hieß es am Sonntagnachmittag, den 7. Februar als der „Große Alekärjer Karnevalsumzug“ erfolgreich seine Runde in Altenkirchen drehte. Hunderte von Karnevalsfans schunkelten, sangen und verbreiteten gute Stimmung in der Innenstadt. Keine Regenschirme waren nötig - außer zum Auffangen der beliebten Kamellen, die jedes anwesende Kinderherz höher schlagen ließ.

Das Motto des diesjährigen Umzugs lautete: „Da sima dabei… dad is prima – Auf los geht’s los, die Schau beginnt!“ Über 56 Teilnehmergruppen fanden sich zusammen ein, darunter zahlreiche Motivwagen, Prunkwagen und Fußgruppen einzelner Westerwälder Gemeinden und Kreise. Politisch hielt sich der Umzug eher gedeckt, dafür waren umso mehr schillernde Kostüme sowie aufwendig gestaltete Motivwagen zu sehen. Von friedvollen Hippies über neongrüne Phantasie-Clowns bis hin zur Familie Feuerstein waren alle nur erdenklichen Verkleidungen vertreten.

Auch die Zuschauermenge gab sich einfallsreich und kreativ – insbesondere knuffige Tiere, coole Punks und fröhliche Clowns mischten sich unter die Narren. Die Kleinen entzückten mit großen Augen und strahlenden Gesichtern, sie waren die eigentlichen Helden des Karnevals.

Den krönenden Abschluss und auch somit Höhepunkt des großen Umzuges, war der prächtige Prinzenwagen der Karnevalsgesellschaft Altenkirchen mit seiner Tollität Prinz Timo der I. Ebenso vertreten der Prinzenwagen der Karnevalsgesellschaft Wissen, die am Veilchendienstag ihren traditionellen Umzug hält.

Für die Kreisstadt verlief der Karnevalsnachmittag erfolgreich, friedlich und ohne Vorkommnisse. Die Feuerwehr, Polizei sowie zahlreiche Sicherheitsleute sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Auch Ortsbürgermeister Hejo Höfer mischte sich unter die Zuschauermenge und war in bester Laune. Nach fast zwei Stunden endete der lange Lindwurm am Weyerdamm und die Narren schunkelten weiter mit Live-Musik, viel Tanz und Gesang im dort aufgestellten Festzelt. Katrin Bosch
       
       
       
       
       
       
   
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