AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 27.02.2016
Politik
MdL Wehner: Verkehrssituation in Weyerbusch
Die schwierige Verkehrslage in der Ortsdurchfahrt Weyerbusch stand im Mittelpunkt eines Ortstermins mit dem Landtagsabgeordneten Thorsten Wehner in Weyerbusch. Die Ortsgemeinde war an den Landespolitiker herangetreten, da man sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger im Bereich der Bundesstraße 8 und der Landesstraße 276 macht.
MdL Thorsten Wehner (2. von rechts) diskutierte mit Vertretern aus Weyerbusch um Ortsbürgermeister Dietmar Winhold (3. von rechts) die Verkehrssituation im Ort. Foto: VeranstalterWeyerbusch. „Durch das sehr hohe Verkehrsaufkommen, besonders in den Früh- und Abendstunden, kommt es zu erheblichen Einschränkungen und Gefährdungen für Passanten“, beschrieb Ortsbürgermeister Dietmar Winhold die augenblickliche Situation. Man schlägt zur Entspannung die Errichtung von Kreisverkehren an den Kreuzungen der B8 mit der L 276 in den Bereichen Kölner Straße – Raiffeisenstraße und Kölner Straße – Herchener Straße vor.

Von hoher Priorität wäre nach Meinung der örtlichen Vertreter auch eine Überquerungshilfe in Höhe der Tankstelle an der Frankfurter Straße. Dort seien vor allem ältere und beeinträchtigte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Schulbuskinder erhöhten Gefahren ausgesetzt. Zudem sei die Fahrbahndecke durch den Schwerlastverkehr stellenweise in einem schlechten Zustand und müsste dringend saniert werden.

„Die B 8 ist ohne Zweifel eine sehr wichtige überregionale Verbindungsstraße im Kreis Altenkirchen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in den Ortschaften entlang dieser Straße bedarf dabei unserer Aufmerksamkeit“, stimmte Thorsten Wehner zu. Um konkrete Aussagen über die Herstellung von Kreisverkehrsplätzen zu treffen, sei zunächst eine genaue Untersuchung der Verkehrssituation durch den LBM erforderlich. Dabei müsste aus Sicht des Parlamentariers das für den Bundesverkehrswegeplan angemeldete aktuelle Ausbaukonzept für die B8/B414 berücksichtigt werden. Bestandteil dieses Konzeptes sei auch die Ortsumgehung Weyerbusch. Bislang liege noch kein konkretes Ergebnis der Bewertung einer solchen Ortsumgehung vor.

Der Landespolitiker will zur Verkehrssituation in Weyerbusch einen Ortstermin mit Vertretern des Landesbetriebs Mobilität organisieren. Er werde auch mit dem Infrastrukturministerium über die Anliegen der Ortgemeinde diskutieren, versprach Wehner.
Nachricht vom 27.02.2016 www.ak-kurier.de