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Nachricht vom 15.04.2016
Region
Ortsumgehung Willroth im vordringlichen Bedarf
Der Bundesverkehrswegeplan enthält auch den Ausbau der Ortsumgehung Willroth, der im Zuge des Ausbaus der Bundesstraße 256 als vordringlich eingestuft wurde. Ortsbürgermeister Richard Schmitt wird es freuen, den bislang rollen mehr als 10.000 Fahrzeuge täglich durch den Ort.
Hoffen auf schnelles Baurecht durch das Land, Willroths Ortsbürgermeister Richard Schmitt (links) und MdB Erwin Rüddel. Foto: Reinhard Vanderfuhr/Büro RüddelWillroth. „Auch die Ortsgemeinde Willroth ist im neuen Bundesverkehrswegeplan positiv berücksichtigt. Denn die geplante Ortsumgehung im Zuge der B256 findet sich im vordringlichen Bedarf wieder“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel anlässlich eines Treffens mit dem Willrother Ortsbürgermeister Richard Schmitt.

Bei dem Projekt handelt es sich um einen 1,2 Kilometer langen zweistreifigen Ausbau, der mit rund 2 Millionen Euro veranschlagt ist. Derzeit wird die Ortsdurchfahrt Willroth täglich von zirka 10.000 Kraftfahrzeugen befahren.

„Die bestehende Verkehrsbelastung der Ortsdurchfahrt Willroth wird sich durch die geplante Ortsumgehung deutlich reduzieren, weil der gesamte überregionale Verkehr weitläufig um den Ort herumgeführt wird. Das bedeutet auch eine starke Verringerung der Emissionen, wie Lärm, Schadstoffausstoß, etc.“, äußerte Schmitt. Gleichzeitig, so erklären der Abgeordnete und der Ortsbürgermeister, werde innerhalb der Ortsdurchfahrt Willroth durch die Ortsumgehung die Verkehrssicherheit wesentlich verbessert. Auch darum appelliert Erwin Rüddel an das Land zügig Planungen vorzulegen und Baurecht zu schaffen.
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