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Nachricht vom 01.05.2016
Region
Mediatoren werden gebraucht
Die berufsbegleitende Fortbildung zum Mediator der Kreisvolkshochschule endete mit Zertifikatsübergabe an insgesamt 15 Teilnehmende des Kurses. Kreisvolkshochschule und der Verband "Integrierte Mediation" kooperieren in der Ausbildung und ein neuer Kurs soll starten.
Erfolgreiche Abschlüsse. Foto: KVHSAltenkirchen. Mediation ist in aller Munde und die Kreisvolkshochschule Altenkirchen bietet nunmehr schon im vierten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Verband „Integrierte Mediation“ die berufsbegleitende Weiterbildung zum Mediator (VHS) mit insgesamt vier Präsenzmodulen an. Studienleiter ist der ehemalige Familienrichter und Vorstandsvorsitzende des in Altenkirchen ansässigen Verbandes „Integrierte Mediation e.V.“ Arthur Trossen.

„Wir bieten solche Kurse in Deutschland und im Ausland an, da darf ein Angebot in Altenkirchen doch nicht fehlen“ sagte Trossen beim Abschluss der Weiterbildungsreihe. Zweifellos hat das neue Mediationsgesetz einen spürbaren Anstieg der Nachfrage nach Mediation einerseits und nach Mediationsausbildung andererseits bewirkt. „Wir freuen uns über die Nachfrage, insgesamt 15 Teilnehmer haben an der Ausbildung zum Mediator teilgenommen“, sagte Bernd Kohnen, Leiter der Kreisvolkshochschule Altenkirchen.

Am Freitag, 9. September startet dann in Altenkirchen die nächste Reihe mit vier Präsenzmodulen, jeweils am Wochenende. Mehr Infos sind bei der Kreisvolkshochschule Altenkirchen unter Telefon 0 26 81/ 81-22 11 oder beim Verein Integrierte Mediation e.V. unter Telefon 0 26 81/ 98 62 57 oder im Internet unter www.in-mediation.eu erhältlich.
Hier kann auch das Curriculum angefordert werden.

Eine anteilige finanzielle Förderung der Teilnehmergebühr in Höhe von 990 Euro ist nach Prüfung der individuellen Voraussetzungen über den Qualischeck Rheinland-Pfalz oder die Bildungsprämie des Bundes möglich.
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