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Nachricht vom 17.06.2016
Region
B 9: Sperrungen zwischen A 48 und Koblenz
Zur langfristigen Substanzerhaltung wird die hoch belastete B 9 nördlich von Koblenz instandgesetzt. Zwischen der Stadtgrenze Koblenz (Höhe der Shell-Tankstellen) und der A 48 werden in beiden Fahrtrichtungen die obersten Asphaltschichten erneuert. Pendler müssen im Juli mit Behinderungen rechnen.
Pendler aus dem Westerwald müssen im Juli Umwege fahren. Foto: NR-KurierRegion. Für die Arbeiten an dem rund drei Kilometer langen Streckenabschnitt muss an zwei Ferienwochenenden im Juli je eine Fahrtrichtung der B 9 voll gesperrt werden:

Fahrtrichtung Bonn (Stadtgrenze bis A 48)
Freitag, 22. Juli 2016, 9 Uhr, bis Montag, 25. Juli 2016, 5 Uhr

Fahrtrichtung Koblenz (A 48 bis Stadtgrenze)
Freitag, 29. Juli 2016, 9 Uhr, bis Montag, 1. August 2016, 5 Uhr

Im Vor- und Nachgang sind noch Arbeiten jeweils als Tagesbaustellen, außerhalb der Berufsverkehrsspitzen, zwischen 9 Uhr und 15 Uhr während der Woche vorgesehen.

Die Baumaßnahme war bereits für den Sommer 2015 vorgesehen, wurde dann aber in Abstimmung mit der Stadt um ein Jahr verschoben.

Im Vorfeld wurden verschiedenste Verkehrskonzepte zur Bauausführung geprüft und mit den Beteiligten besprochen. Entgegen erster Planungen, bei denen das Sperren einzelner Spuren vorgesehen war, hat sich der LBM letztendlich, auch in Abstimmung mit Stadt, Polizei und Rettungskräften, für das Arbeiten unter Vollsperrung je einer Richtungsfahrbahn entschieden.

Damit werden die Verkehrseinschränkungen so weit wie möglich reduziert. Ohne die beiden Vollsperrungen wäre eine deutlich längere Beeinträchtigung durch eine mehrmonatige einspurige Verkehrsführung, zum Teil in beiden Fahrtrichtungen, die Folge. Zudem wirkt sich das Arbeiten auf der gesamten Fahrbahnbreite positiv auf die Qualität der erneuerten B 9 aus.

Die Arbeiten werden bewusst auf zwei Wochenenden in den Sommerferien gelegt, da hier -insbesondere an beiden Freitagen - weniger Pendler unterwegs sind. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert. Das Gewerbegebiet Koblenz-Nord bleibt über eigens ausgeschilderte Umleitungen erreichbar.

Es ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Der Streckenabschnitt sollte deshalb möglichst großräumig umfahren werden. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,6 Millionen Euro, die vom Bund übernommen werden. Die Stadt Koblenz nutzt die Vollsperrung der B 9, um die Übergangskonstruktionen an den Brücken über die Eifelstraße und über die Von-Kuhl-Straße zu erneuern.

Der LBM Cochem-Koblenz und die Stadt Koblenz bitten die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten. Mit Fertigstellung der Maßnahme wird die extrem wichtige Verkehrsachse der B 9 dauerhaft verbessert.
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