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Nachricht vom 24.09.2016
Region
Fest auf dem Marktplatz zum Weltkindertag
Am Freitag, fand das jährliche Fest anlässlich des Weltkindertages am 20. September statt. Bei gutem Wetter füllte sich der Marktplatz in Altenkirchen zusehends. Es gab zahlreiche Aktionen und attraktive Angebote für die Kinder. Am Ende gab es wie immer die Demonstration mit Trommelklang.
Buntes Treiben zum Weltkindertag auf dem Marktplatz in Altenkirchen. Fotos: kköAltenkirchen. Die Veranstalter, der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Ortsverein Altenkirchen, freuten sich über den regen Zulauf. Auch in diesem Jahr wurden die Verantwortlichen durch ein Team vom Kinderschutzdienst aus Kirchen unterstützt. Die Organisatoren hatten sich eine Menge ausgedacht um den Kindern einen tollen Nachmittag zu schenken.
Pünktlich begann am Freitag, 23. September das Fest unter dem Motto „Ich bin ich – Du bist du – Toleranz gehört dazu“. Das nahe gelegene Jugendzentrum war wieder mit einem Geschicklichkeitsparcours vertreten. Die Rollenrutsche, die der Kindergarten "Pusteblume" Neitersen zur Verfügung stellte, wurde besonders von den Jüngsten gerne genutzt. Ständig umlagert war auch der Bereich Basteln mit Naturmaterialien sowie Basteln mit Holz. An einem weiteren Stand konnte, unter Aufsicht von Gabi Jacobs, mit Pflanzenfarben gemalt werden.

Am Beginn des Festes begeisterte „Narren-Kai“ das kleine und große Publikum mit seinen launig vorgetragenen Erklärungen zu Dingen des Alltags. Die Attraktion des letzten Jahres, der Kletterberg, stand in diesem Jahr nicht zur Verfügung. Die Verantwortliche, Beate Saddeler-Hassel, meinte hierzu: „Das Risiko von Verletzungen wurde in der letzten Zeit immer höher. Dies konnten und wollten wir nicht verantworten“.

Das Elterncafé, betreut von ehrenamtlichen Mitgliedern des Ortsvereins, wurde gut genutzt. Den Kuchen und die Getränke hatten verschiedene Bäckereien, der DRK Ortsverein und Getränkehändler, kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die leckeren Kuchen aber auch die Getränke waren für die Kinder kostenlos. Saddeler-Hassel bat in ihrer Eröffnungsrede die Kinder, sich an den Bastelständen zu betätigen und für die Demonstration, die das Fest abschließt mit Trommeln dabei zu sein. Unterstützt wurde Sie durch Heike Nolden-Safavi.
Wie beide sagten, sei ihnen die Integration wichtig und es werde versucht bereits bei den kleinen die Sinne für das anders sein zu schärfen.

Gebastelt wurden Jonglierbälle aus Luftballons, Windlichter, Schellenstäbe und Trommeln. Die Eltern konnten im Elterncafe entspannen. Vielfach waren auch die Großeltern mit den Enkeln zum Fest erschienen und freuten sich am Spaß der Sprösslinge

Wie Saddeler-Hassel erklärte, ist der Kinderschutzbund eher in der Prävention tätig während der Kinderschutzdienst aus Kirchen im akuten Fall Hilfe anbietet. (kkö)
       
 
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