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Nachricht vom 20.10.2016
Region
Sparkasse Westerwald-Sieg spendet 10.000 Euro an die Neue Arbeit
Der Verein "Neue Arbeit" in Altenkirchen erhielt eine Spende in Höhe von 10.000 Euro von der Sparkasse Westerwald-Sieg. Damit sollen die immer wieder auftretenden Finanzierungslücken für unterschiedliche Maßnahmen geschlossen werden. Die Sparkasse will damit zu einer nachhaltigen Lösung gesellschaftlicher Aufgaben beitragen. Die Neue Arbeit betreut mittlerweile rund 350 Menschen mit unterschiedlichem Förderbedarf.
Symbolische Spendenübergabe, von links: Bodo Nöchel, Stefanie Schneider, Josef Zolk, Andreas Reingen, Konrad Schwan und Rebecca Röttgen. Fotos: kköAltenkirchen. Am Mittwoch, 19. Oktober, trafen sich Vertreter der Neuen Arbeit und der Kreissparkasse in den Räumen des Vereins. Anwesend waren von der Neuen Arbeit der Vorsitzende Josef Zolk, sein Vertreter Bodo Nöchel und die Geschäftsführerin Stefanie Schneider. Von der Kreissparkasse waren gekommen Dr. Andreas Reingen, Vorstandsvorsitzender, Darina Fleichler, Öffentlichkeitsarbeit, sowie die Auszubildende Rebecca Röttgen. Die Kreisverwaltung war durch den ersten Beigeordneten Konrad Schwan vertreten.

„Im Sommer eröffnete die Neue Arbeit den neuen Standort in der Philipp-Reis-Straße. Mit diesen Räumlichkeiten, die behindertengerecht gestaltet sind, können wir das Förderangebot weiter ausbauen“ so Stefanie Schneider. Durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mittlerweile mehr als 350 Menschen betreut.

Josef Zolk ging in seiner kurzen Rede darauf ein, dass die Fördermittel immer später fließen und die entstehenden Kosten der Vorfinanzierung nicht übernommen werden. „Dies führt immer wieder zu einer angespannten Haushaltslage“, führte Zolk aus.

Andreas Reingen überreichte dann den symbolischen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Stefanie Schneider. Kreisbeigeordneter Konrad Schwan sagte der Neuen Arbeit die Unterstützung für die Zukunft zu und freut sich das die neuen Räume zur besseren Arbeit beitragen.

Zum Schluss führte Stefanie Schneider noch durch das Haus und zeigte stolz den Zweckbetrieb „Koch-Punkt“. „Hier werden nur frische Produkte aus der Region verarbeitet und die umliegenden Firmen nutzen das Angebot in wachsender Zahl“, erklärte Schneider weiter.

Wie bestellt betraten auch Mitarbeiter des benachbarten Roten Kreuzes den „Koch-Punkt“. Die Räumlichkeiten wurden meist in Eigenleistung hergerichtet und den Wünschen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde dabei Rechnung getragen. (kkö)
 
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