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Nachricht vom 26.10.2016
Region
Feuerwehr-Jugend auf Visite in Holland
Über 200 Nachwuchs-Feuerwehrleute aus dem Kreis Altenkirchen besuchten den Freizeitpark Efteling in Holland - eine Abwechslung zu Wehrübungen und Theorie-Ausbildung, aber nicht minder wichtig für Teamgeist und Kameradschaft.
Insgesamt mehr als 200 Nachwuchs-Feuerwehrleute aus dem Kreis Altenkirchen besuchten den Freizeitpark Efteling in Holland. (Foto: pr) Kreisgebiet. Die 18 Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen bieten ihren Mitgliedern alle zwei Jahre ein besonderes Freizeiterlebnis - abseits von Übungen und Schulungsdiensten.
Gerade solche Aktionen tragen nach Aussage des stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes Achim Schlosser dazu bei, Teamgeist und Kameradschaft zu fördern. Die diesjährige Fahrt war für die mehr als 200 Jugendlichen ohnehin etwas Besonderes: Es ging nach Holland zum Freizeitpark Efteling, dem größten seiner Art im Nachbarland.

Empfangen wurden die Jugendlichen mit ihren Betreuern von Kreisjugendwart Volker Hain und dessen Stellvertreter Schlosser, die die Fahrt organisiert hatten. Der Park selbst ist in verschiedene Themenbereichen wie Märchenwald, Action, Show oder Spielplatz eingeteilt, sodass jeder auf seine Kosten kam. Schnell starteten die Jugendlichen die wilde Fahrt auf der doppelten Holzachterbahn oder der Wildwasserbahn, schauten gespannt 4D-Kino, wagten sich in die dunkle Achterbahn mit Looping oder verschaffte sich mit der Dampflock zunächst einen Überblich durch im Park. Ganz Mutige trauten sich auf die 75 Stundenkilometer schnelle Pyton-Achterbahn. Lange Wartezeiten mussten die Jugendlichen lediglich an den Hauptattraktionen in Kauf nehmen, so dass die sie viele der Attraktionen genießen konnten.
Das Resümee fiel eindeutig aus, so die Pressemitteilung der Jugendfeuerwehren: „Alle waren sich einig, dass der Besuch im Park ein gelungener Ausgleich zu Feuerwehrschlauch oder Feuerwehrdienstvorschrift war und man sich bereits jetzt auf die nächste Fahrt im Jahr 2018 freut.“

Und weil das alles nicht ohne Ehrenamt und finanzielle Unterstützung durchzuführen ist, sagen die Jugendfeuerwehren „Danke“ an das Busunternehmen Knautz, deren Fahrer, die teilweise aus den Reihen der aktiven Feuerwehren kamen, sowie der Brucherseifer Transport und Logistik GmbH aus Wissen, der Westerwald Bank eG und Automaten Martin GmbH & Co. KG aus Scheuerfeld. Ohne deren Unterstützung, so Hain, sei solches Highlight für die Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen nicht möglich.
 
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