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Nachricht vom 31.10.2016
Region
Sandra Weeser tritt zur Bundestagswahl an
Am Samstag, 29. Oktober hielten die FDP Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen in Weyerbusch ihre Wahlkreismitgliederversammlung zur Vorbereitung auf die Bundestagswahl 2017 ab. Hierbei wurde über die Direktkandidatur für den Wahlkreis 197 Neuwied (zu dem auch Altenkirchen gehört) entschieden.
Von links: Christof Lautwein (AK), Sandra Weeser, Alexander Buda (NR). Foto: FDPWeyerbusch/Region. Die Mitglieder der FDP Kreisverbände Neuwied und Altenkirchen wählten die Betzdorferin Sandra Weeser, stellvertretende Landesvorsitzende der FDP, zur Direktkandidatin. Sandra Weeser tritt nun zum zweiten Mal nach 2013 bei einer Bundestagswahl an.

Wie in 2013, will auch dieses Mal Weeser zusätzlich auf der Landesliste antreten, mit dem Ziel bei der anstehenden Wahl einen der vorderen Listenplätze zu erhalten. Die Entscheidung hierüber fällt jedoch erst auf der Landesvertreterversammlung am 12. November 2016.

Sandra Weeser ist seit über 10 Jahren in der FDP aktiv, durch ihr vielfältiges Engagement in der heimischen Wirtschaft gut vernetzt und setzt sich konsequent für die Belange des Mittelstandes ein. Durch ihre zwei Töchter tagtäglich mit den Herausforderungen der Schulbildung konfrontiert, engagiert sie sich ebenfalls in bildungspolitischen Bereichen.
In Ihrer Rede vor den FDP Mitgliedern ging sie besonders auf die Themen Wirtschaft, Energie und Generationengerechtigkeit ein. "Zur Sicherung des Wohlstands brauchen wir keine Abschottungspolitik, sondern Freihandelszonen welche Unternehmen gleiche Chancen auf dem Weltmarkt bieten", so Sandra Weeser. Und weiter: "Was Defizite angeht, wird heute nach Schlaglochtaktik gearbeitet, hier und da wird notdürftig repariert statt grundlegend zu sanieren. Aber für einige Parteien fängt die Zukunft ja immer erst nach der nächsten Wahl an…dies ist sicherlich keine Generationengerechtigkeit."

Abschließend warnte Sandra Weeser noch vor Parteien, die auf sehr komplexe Fragen allzu einfache Antworten haben. "Es ist wichtig, das die FDP bei aller Sozialschwärmerei und zum Beispiel bei Fragen der Einwanderungspolitik im Bundesparlament als Korrektiv wieder mitgestaltet."

Die Kreisvorsitzenden Alexander Buda (Neuwied) und Christof Lautwein (Altenkirchen) gratulierten ihr zur Wahl und nahmen ihr gleichzeitig das Versprechen ab, sich auch intensiv um ihren Wahlkreis bei allen politischen Fragen zu kümmern, sollte sie in den Bundestag gewählt werden.
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