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Nachricht vom 16.11.2016
Region
Technischer Defekt an einem LKW löste Feuerwehralarm aus
Es war ein technischer Defekt an einem LKW, der am Mittwoch, 16. November den Alarm für die Feuerwehren Weyerbusch, Altenkirchen und Mehren auslöste. Es gab schnell Entwarnung, kein Vollbrand des Fahrzeugs auf der B 8 bei Kircheib. Erhebliche Mengen Öl waren ausgelaufen. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte größere Umweltschäden.
Fotos: kköKircheib. Am Mittwoch, den 16. November wurde die Leitstelle Montabaur über den Brand eines LKW auf der B 8 kurz vor Kircheib informiert. Die Leitstelle löste gegen 11.38 Uhr Alarm für die Feuerwehren Altenkirchen, Mehren und Weyerbusch aus. Bei Eintreffen der ersten Einheit, des Löschzuges Weyerbusch, konnte Entwarnung gegeben werden.

Es handelte sich um einen technischen Defekt an dem LKW. Der Turbolader, so die vor Ort anwesende Polizei, sei geplatzt und erhebliche Mengen Öl ausgelaufen. Einsatzleiter, Andreas Krüger, Löschzugführer Weyerbusch und stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde, teilte seine Einsatzkräfte zum Abstreuen ein. Weiter wurde der Fahrstreifen Richtung Kircheib gesperrt. Ebenso die dort vorhandene zweite Spur. Die Fahrbahn musste zügig mit Bindemittel abgestreut werden, um ein Abfließen des Öls ins Erdreich zu verhindern.

Wie Krüger sagte: „Der Rest ist Sache der Straßenmeisterei“. Da der LKW nicht mehr fahrbereit war, kam es zu erheblichen Behinderungen. Der Verkehr musste wechselweise über einen Fahrstreifen an der Schadensstelle vorbeigeleitet werden. Hierbei unterstützten die Feuerwehrleute die Polizeikräfte.

Der Löschzug Weyerbusch war mit rund 15 Einsatzkräften vor Ort. Krüger sagte weiter: „Wir konnten verhindern das Öl abläuft und es zu Umweltschäden kam“. (kkö)
   
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