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Nachricht vom 16.02.2017
Sport
Spielbericht der "AK ladies open" Altenkirchen
Es gab Marathonspiele auf dem Center Court bei den AK ladies open am Mittwoch, 15. Februar. Die auf der Setzliste an Platz 1 stehende Dalila Jakupovic musste über die volle Distanz spielen, setzte sich aber durch. Ebenfalls weiter ist Katharina Hobgarski aus dem Saarland.
Dalila Jakupovic bleibt im Rennen um den Turniersieg in Altenkirchen: Die Nummer eins der Setzliste bezwang Deniz Khazaniuk in drei Sätzen. Foto: VeranstalterAltenkirchen. Bei 3:18 Stunden steht der Rekord für das bislang längste Spiel in der Geschichte der „AK ladies open“. Amra Sadikovic und Polina Leykina standen sich im vergangenen Jahr so lange gegenüber. Am Mittwoch kamen Tayisiya Morderger und Paula Kania diesem Wert nahe. Nach exakt drei Stunden Spielzeit hatte die 19-jährige Morderger, die im zweiten Durchgang bereits Matchbälle vergab, ihre polnische Gegnerin im Marathonspiel des Tages mit 6:4, 6:7 und 6:3 niedergerungen.

Auch Dalila Jakupovic, die Nummer eins des Turniers in Altenkirchen, musste über die volle Distanz gehen. Die Israelin Deniz Khazaniuk stellte ihre bekannte Kampfkraft unter Beweis, glich den 0:1-Satzrückstand aus, musste sich in der Endabrechnung aber mit 2:6, 6:4 und 2:6 geschlagen geben.

Komplettiert wird die zweite Runde, die am Donnerstag ausgespielt wird, durch Katharina Hobgarski. Sie folgte am späten Mittwochabend dem Gesetz der Serie, indem auch das vierte Spiel des Tages auf dem Center Court ihre Entscheidung im dritten Durchgang fand. Das russische Energiebündel Polina Leykina legte mit 6:4 vor, aber die Wild-Card-Inhaberin aus dem Saarland hatte den längeren Atem und holte sich die beiden anschließenden Sätze mit 6:3 und 6:2. „Es war relativ schwierig für mich, weil Polina fast alle Bälle erlaufen hat. Am Anfang habe ich viel verhauen, aber dann kam ich besser ins Spiel und habe meinen Stiefel heruntergespielt“, sagte Hobgarski nach ihrem Sieg.

Die unterlegene Leykina gestand: „Ich war die ganze Zeit am Limit. Es war hart für mich.“
Die Doppelkonkurrenz ist bereits ein Stück weiter vorangeschritten. Die rumänisch-schwedische Kombination Cadantu/Lister steht bereits als Halbfinalteilnehmer fest.
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