AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 21.02.2017
Region
Verein "Neue Arbeit" Altenkirchen freut sich über Spende
Zur Übergabe des symbolischen Spendenschecks hatte die Neue Arbeit in ihr noch recht neues Domizil in der Philipp-Reiss-Straße Altenkirchen eingeladen. Der Vorsitzende Josef Zolk und sein Stellvertreter Bodo Nöchel konnte die Vertreter der EAM, Marco Müller und Reinhard Stark begrüßen.
Symbolische Scheckübergabe in Altenkirchen, von rechts: Judith Schnell, Josef Zolk, Marco Müller, Bodo Nöchel und Reinhard Stark. Foto: kköAltenkirchen. Am Montag, 20. Februar war es soweit, die Vertreter von EAM konnten der Neuen Arbeit Altenkirchen einen Scheck über 2.500 Euro überreichen. Der Leiter der Energie-Netz Mitte, Reinhard Stark und der Regionalleiter Süd der EAM, Marco Müller, ließen sich zur Arbeit des Vereins informieren.

Zolk ging in seiner Begrüßung auf die Hintergründe des Vereins ein und stellte den Werdegang dar. „Vor mehr als 25 Jahren hat es mit einer Idee begonnen“, sagte Zolk und heute könne man stolz auf das erreichte sein. Ziel des Vereins sei es benachteiligten Menschen durch Betreuung, Qualifizierung und die Schaffung von Arbeitsplätzen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, führte Zolk aus.

Die stellvertretende Geschäftsführerin Judith Schnell zog Bilanz und schilderte die Abläufe, die sich teilweise schwierig gestalten würden, aus der Sicht der pädagogischen Tätigkeit. Vielfach sei es notwendig den Teilnehmenden einer Maßnahme zuerst strukturierte Abläufe zu bieten, um dann mit der eigentlichen Arbeit beginnen zu können. Sie nannte als Beispiel das einige Teilnehmer die aufgrund des Alters keine Möglichkeit einer Ausbildung bekommen hätten, diese nun bald abschließen können.

Für die EAM sagte Marco Müller, Leiter Regionalzentrum Süd, dass das Unternehmen seit einigen Jahren auf die sogenannten Weihnachtspräsente verzichte und dieser Betrag besser in sozialen Projekten angelegt sei. „Als rein kommunales Unternehmen übernehmen wir gesellschaftliche und soziale Verantwortung in der Region und engagieren uns für Menschen, die besonderer Betreuung und Unterstützung bedürfen“, betonte Müller.

Die stellvertretende Geschäftsführerin freute sich mit dieser Spende wieder Maßnahmen auf sicheres finanzielles Fundament gründen zu können. Vorsitzender Zolk ist sich sicher, das eines der Traumprojekte des Vereins dank Förderung angestoßen werden kann. Es handelt sich um ein „betreutes“ Wohnen für junge Menschen. Zolk und Schnell bedankten sich bei den Vertretern der EAM und zeigten dann stolz die Einrichtungen des Gebäudes, hier natürlich auch den „Kochpunkt“, der laut Zolk von immer mehr Besuchern genutzt wird. (kkö)
Nachricht vom 21.02.2017 www.ak-kurier.de