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Nachricht vom 12.03.2017
Region
Straßenzusatzschilder an den Raiffeisenstraßen der Region
Im Rahmen der Vorbereitungen für das Raiffeisenjahr 2018 wurden in Flammersfeld, Weyerbusch und Hamm/Sieg die Straßenschilder der jeweiligen Raiffeisenstraße mit Zusatzschildern versehen. Dies wird ab der kommenden Woche auch in Anhausen und Neuwied fortgesetzt. Zur öffentlichen Präsentation in Flammersfeld kamen Gäste zur Zeremonie.
Das Straßenzusatzschild wurde in Flammersfeld symbolisch enthüllt, der stellvertretende Vorsitzende der deutschen Raiffeisengesellschaft, Josef Zolk (links), begrüßte dazu Gäste der Region und wies auf das kommende Festjahr hin. Foto: kköFlammersfeld. Am Samstag, 11. März, dem 129. Todestag von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen, wurde in Flammersfeld am Raiffeisenmuseum das erste Straßenzusatzschild enthüllt. Zu dieser Zeremonie konnte der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft, Josef Zolk, viele Vertreter aus den Ortsgemeinden begrüßen. Weiter waren der Erste Beigeordnete der VG Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski, die Ortsbürgermeisterin Hella Becker und der Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders erschienen.

Zolk ging in einer kurzen Ansprache darauf ein, dass viele Menschen den Begriff Raiffeisen nicht mit einer Person verbinden würden, sondern mit den bekannten Kreditinstituten und den Märkten. Dies, so Zolk weiter, wolle man durch dieses kleine Zusatzschild ändern. "Wir hoffen damit der Idee Raiffeisens ein Gesicht zu geben."

Bei den weiteren Schildern, die in Zukunft die Raiffeisenstraßen, -wege und -ringe zieren sollen, wird auch ein QR-Code angebracht, um sich mit den modernen mobilen Geräten über Raiffeisen und seine Idee zu informieren. In Deutschland gibt es mehr als 1.500 Raiffeisenstraßen - inwieweit es gelingt, diese mit dem Zusatzschild auszustatten, ist neben den Kosten wohl eine Frage der vor Ort tätigen Vereine und Gruppen.

Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1818 – 1888
Genossenschaftsgründer und Sozialreformer


So lautet der Text und weist auf die Idee Raiffeisens hin: "Was einer nicht schafft, schaffen viele" – dies ist sicherlich auch in unserer heutigen Zeit noch gültig. Als weitere Pläne der Gesellschaft nannte Zolk die Einrichtung eines Kalenders im Internet, um Terminkollisionen möglichst zu vermeiden. "Hier können Gemeinden und Vereine nachschauen, ob an dem von ihnen favorisierten Termin bereits eine Veranstaltung stattfindet und natürlich die eigene Veranstaltung eintragen. Dieser Kalender soll im kommenden Monat online sein", sagte Zolk.

Für das kommende Jahr sind bereits viele Veranstaltungen in Planung. Am 11. März soll die offizielle Eröffnung des Raiffeisenjahres in Mainz erfolgen. Weitere Informationen stehen unter www.raiffeisen2018.de zum Abruf bereit. (kkö)
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