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Nachricht vom 03.04.2017
Region
Theorie trifft Praxis auf der ISH in Frankfurt
"Wofür machen wir das hier überhaupt?" Diese Frage wird sich sicherlich schon jeder, der einmal in die Schule gegangen ist, gestellt haben. Die beiden Leistungskurse "Umwelttechnik" des Beruflichen Gymnasiums BBS Betzdorf-Kirchen erhielten zu dieser Frage unlängst hunderte Antworten von insgesamt 2.482 Ausstellern auf 260.000 qm Frankurter Messegelände.
31 Schülern der BBS Betzdorf-Kirchen besuchten die Frankfurter Messehallen. Foto: PrivatKirchen. Die sogenannte ISH ist die Leitmesse für die Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien. Außerdem ist sie die weltgrößte Leistungsschau für den Verbund von Wasser und Energie. Ob es um nachhaltige Sanitärlösungen geht, innovatives Baddesign, energieeffiziente Heizungstechnologien in Kombination mit erneuerbaren Energien oder weltschonende Klima-, Kälte und Lüftungstechnik - die ISH deckt mit ihrem Angebot in Breite und Tiefe alle Aspekte zukunftsweisender Gebäudelösungen ab.

Gründe genug für die Lehrkräfte Marion Pfeiffer und Stefan Theiss, gemeinsam mit 31 Schülern der BBS Betzdorf-Kirchen, nach Frankfurt zu fahren. Organisator dieses Exkurses war der ebenfalls als Lehrkraft im Beruflichen Gymnasium eingesetzte Andre Kraft.

Auf 97 Prozent zufriedene Messebesucher verweist die offizielle Homepage der ISH. Diesen Eindruck konnten die Betzdorfer Besucher nur bestätigen. Den angehenden Abiturienten gefiel vor allem die Anschaulichkeit der Messe. Man habe durch die stimmige Aufbereitung der einzelnen Stände gut verstehen können, wie bestimmte Techniken funktionieren. Herr Theiss hob im Nachgang noch einmal die unglaubliche Vielseitigkeit der Messe hervor, während Frau Pfeiffer vom internationalen Flair der Frankfurter Ausstellung beeindruckt war. Die mit einem Projektarbeitsauftrag ausgestatteten Schülerinnen und Schüler aus dem Westerwald kamen also in die Situation, sich auch teilweise auf Englisch wichtige Informationen bei den jeweiligen Unternehmensvertretern einzuholen.

Am Ende des Tages war es ein erlebnisreicher Ausflug mit bemerkenswerten Impressionen, beeindruckenden Begegnungen, aber vor allem vielen Belegen für die Relevanz von Umwelt- und Energietechnik in unserer Zeit.
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