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Nachricht vom 28.05.2017
Region
Selbsthilfegruppe Hyperhidrose soll entstehen
Die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) möchte auf Anregung eines Hilfesuchenden für den Kreis Altenkirchen eine Selbsthilfegruppe gründen für Menschen, die an Hyperhidrose erkrankt sind.
Altenkirchen. Die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) möchte auf Anregung eines Hilfesuchenden für den Kreis Altenkirchen eine Selbsthilfegruppe gründen für Menschen, die an Hyperhidrose erkrankt sind. Unter dieser Krankheit versteht man ein übermäßiges schwitzen auch dann, wenn keine warmen Temperaturen vorliegen, hart gearbeitet oder Sport getrieben wird.

Die übermäßige Schweißproduktion dient bei dieser Krankheit nicht dazu den Körper zu kühlen, sondern findet dauerhaft statt. Menschen die unter Hyperhidrose leiden versuchen Alltagssituationen wie Händeschütteln zu vermeiden. Ängste können die Hyperhidrose noch verstärken, und sie kann durch bestimmte Nahrungsmittel oder andere Faktoren ausgelöst werden. Die Hyperhidrose kann Körperbereiche wie Füße, Hände, Achseln oder das Gesicht betreffen aber auch den gesamten Körper.

In der Selbsthilfegruppe können Betroffene durch den Austausch mit anderen unterstützt werden und vor allem spüren, dass man mit der Situation nicht allein auf der Welt ist und sich gegenseitig Tipps im Umgang mit der Erkrankung oder Behandlungsmethoden, auch alternativen Methoden geben. Der Besuch einer Selbsthilfegruppe ist vertraulich und unentgeltlich.

Interessierte melden sich bitte vertrauensvoll bei der Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) unter 02663-2540 (Sprechzeiten Mo 14-18 Uhr, Di 9-12 Uhr, Mi, Do 9-14 Uhr) oder per Mail unter info@wekiss.de an.
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