AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 17.11.2017
Region
„Wir zwei gehören zusammen“ - Enders liest in Rotter Kita
Beim diesjährigen Vorlesetag las der Eichener Ortsbürgermeister und Landtagsabgeordnete Peter Enders wieder in der Rotter Kindestagesstätte „Schatzkiste“. In Abstimmung mit den Erzieherinnen hatte er das Buch „Wir zwei gehören zusammen“ von Michael Engler und Joelle Tourlonias gewählt und die Geschichte mit Hase und Igel kam bei den Kindern gut an.
Rott. An einem warmen Frühlingsmorgen entdeckt der Hase den Igel. So etwas Stacheliges hat er noch nie gesehen. Ihm gefällt der Igel. Und dem Igel gefällt das weiche Fell des Hasen. Von nun an treffen sich die beiden jeden Morgen auf der Lichtung am Bach, spielen Fangen und Verstecken und beschließen: Wir wollen Freunde fürs Leben sein!

Doch eines Tages ist der Igel plötzlich verschwunden – und die Spannung für die Kinder steigt und sie folgen höchst aufmerksam der Geschichte. Der Hase ist traurig, ja wütend, weil der Igel verschwunden ist. Eine Krähe erklärt dem Hasen, dass der Igel erst im Frühjahr wieder kommen wird, weil er jetzt für den Winter Schutz vor dem Schnee sucht. Im Frühjahr beginnt der Hase eine große Hasenhöhle zu graben. Als mit der Frühlingssonne auch der Igel wieder aus dem Winterschlaf aufgewacht ist, fragt er den Hasen, was er die Zeit über gemacht habe. Der Hase erklärt, dass er eine große Höhle für ihn selbst und den Igel gegraben habe, dass der Igel nicht mehr alleine schlafen muss und der Hase nicht mehr so lange auf ihn warten muss – Freunde fürs Leben.

Enders, der seit Jahren regelmäßig am Vorlesetag mitmacht, ist fest überzeugt, dass Sprach- und Leseförderung wichtig und notwendig ist, weil sie für Kinder und Jugendliche gute Bildungsvoraussetzungen schafft. Leseförderung trägt damit auf bildungspolitischer und gesellschaftlicher Ebene zur Chancengleichheit bei. „Gern“, so Enders, „gebe ich ein Beispiel und motiviere, den Kindern regelmäßig vorzulesen, denn das ist nicht nur gemeinschaftsbildend sondern auch eine großartige Förderung von Sprachkompetenz und Sprachschatz“.
Nachricht vom 17.11.2017 www.ak-kurier.de