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Nachricht vom 27.03.2018
Region
Kita „Traumland“ ist wieder ein „Haus der kleinen Forscher“
Die Kindertagesstätte „Traumland“ in Altenkirchen-Honneroth wurde erneut als „Haus der kleinen Forscher“ Zertifiziert. Zum dritten Mal seit 2015 stellte sich die Kita den Bewertungskriterien der gleichnamigen Stiftung – mit überdurchschnittlichem Erfolg.
Kleine Forscher unter sich - hier beim Experiment mit Zucker und Farben. (Foto: Kita „Traumland“)Altenkirchen-Honneroth. Die Kindertagesstätte (Kita) „Traumland" in Altenkirchen-Honneroth wurde erneut zum „Haus der kleinen Forscher" zertifiziert. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte die Kindertagesstättenleitung Birgitt Bay die Zertifizierungsurkunde und Plakette von Bernd Kohnen von der Kreisverwaltung entgegennehmen. Mit ihr freuten sich Bürgermeister Fred Jüngerich und Fachgebietsleiter Sascha Koch von der Verbandsgemeindeverwaltung sowie die Kinder und pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung. Auch einige Vertreter des Elternausschusses waren gekommen, um zur erneuten Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ zu gratulieren.

Überdurchschnittliches Ergebnis
Die Kindertagesstätte wird nun schon zum dritten Mal für ihr Engagement im Bereich Naturwissenschaften, Mathematik und Technik ausgezeichnet, nachdem sie sich Ende letzten Jahres erneut dem Bewerbungsverfahren der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ gestellt hatte. Die Stiftung prüfte die Bewerbung nach ihren Qualitätskriterien und verglich bei der Auswertung die Leistungen von 2015 bis 2017. Gewertet wurden die Orientierungsqualität, die Struktur- und Prozessqualität sowie die Öffnung nach außen. In allen Bereichen schnitt die Kindertagesstätte „Traumland“ überdurchschnittlich gut ab und erreichte insgesamt 91 Prozent, der Durchschnitt liegt bei 74 Prozent. In der Rückmeldung der Stiftung heißt es unter anderem: „Mit viel Engagement begleiten sie die Kinder in ihrer Einrichtung bei ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag und schaffen damit wichtige Grundlagen in der Bildungsbiografie der Kinder. (...) Indem sie Kinder dazu anregen über das nachzudenken, was sie im Forschungsprozess gelernt haben (Metakognition), stärken Sie ihre lernmethodischen Kompetenzen.“

„Forscher-Projekttag“
Für alle Kinder der Einrichtung fand anlässlich der Rezertifizierung ein „Forscher-Projekttag“ statt, bei dem es um das Thema „Müll“ ging. Mit verschiedenen Experimenten und Aktivitäten konnten sich die Kinder der Thematik nähern. Und es gab einiges zu beobachten, auszuprobieren und zu erforschen. Melanie Henn, Abfallberaterin des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Altenkirchen, begleitete diesen Tag und arbeitete mit den angehenden Schulkindern in Kleingruppen zum Thema „Was passiert mit dem Müll auf der Mülldeponie“. (PM)
 
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