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Nachricht vom 31.03.2018
Region
H&S-Racing Team: Saisonauftakt endete schon im freien Training
Kein guter Saisonauftakt für das H&S-Racing Team aus Fluterschen: Beim ersten Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring musste sich der neue Pilot Chewon Lim der Nordschleife bereits im freien Training geschlagen geben. Lim verbrachte die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus. Bis zum Rennstart ließ sich der Wagen nicht mehr herstellen.
Der Saisonauftakt 2018 verlief verlief für das H&S-Racing Team aus Fluterschen alles andere als optimal. (Foto: flitzfoto.de)Nürburgring. Ein frühes Ende fand der erste Saisonlauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring für das H&S-Racing Team von Oliver Schumacher. Bereits im freien Training am Freitagnachmittag verlor der neue Pilot im Team, Chewon Lim, den H&S-Peugeot RCZ im Streckenabschnitt „Adenauer Forst“ und schlug heftig in die Leitschienen ein. Die Schäden am Fahrzeug waren nachhaltiger als beim Piloten, der die Nacht im Adenauer Krankenhaus zur Beobachtung verbrachte. Eine Reparatur des „Löwen“ bis zum Renn-Start war nicht möglich, womit die Fluterscher Mannschaft schon das erste Rennen als Streichresultat nehmen musste.

Der Koreaner, der erst am Freitagmorgen seine Permit-B für die Nordschleife bestanden hatte, zeigte sich beeindruckt. „Ich war überrascht, wie schnell sich die Bedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife ändern können. In der Runde vorher hat es an dieser Stelle noch perfekt gepasst und eine Runde später bei nur leichtem Niesel, hatte ich keine Chance mehr“, kommentierte der Neuling den Unfall. „Es tut mir furchtbar leid, dass ich meinem Team zum Einstand solch ein Ergebnis abliefere. Der Crash ging voll auf meine Kappe, sorry Jungs“, so der Koreaner. Auch Teamchef Oliver Schumacher war von dem Saisonauftakt wenig angetan, trug den Unfall aber mit Fassung. „Das kann bei einem Rennen immer und jedem passieren, die Bedingungen waren auch nicht gut. Chewon hat gezeigt, dass er sehr schnell ist und viel Gefühl für ein Rennfahrzeug entwickelt. Die Zeiten, die er auf Anhieb vorgelegt hat, sind beeindruckend. Hauptsache ist, Chewon ist weiter nichts passiert. Wir werden jetzt mit Volldampf an der Reparatur des ‚Löwen‘ arbeiten, damit wir zum zweiten Lauf wieder startbereit sind.“

Der zweite Saisonlauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft, das 43. DMV 4-Stunden-Rennen, findet am nächsten Samstag, dem 7. April statt. (PM)


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