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Nachricht vom 21.09.2009
Kultur
Musikalische Lesung mit Fredun Kianpour
Autor und Pianist, Musiker und Krimischreiber - der Frankfurter Fredun Kianpour vereinigt beides in sich. Und wird beides am Sonntag, 27. September im Hachenburger Kronensaal präsentieren.
Hachenburg. Ein in doppelter Hinsicht kulturelles Erlebnis erwartet das Publikum, wenn Fredun Kianpour am Sonntag, 27. September, 11 Uhr, im Kronensaal in Hachenburg Auszüge aus seinem Roman "Nachleben" liest. Der Autor und Pianist ergänzt seinen literarischen Vortrag mit Konzerteinlagen von Chopin und Liszt. Diese Verbindung von Literatur und Musik ist nicht zufällig: Klassische Musik ist in der Romanhandlung allgegenwärtig. Im Mittelpunkt von "Nachleben" steht Artur, ein polnisch-jüdischer Pianist, der 50 Jahre nach seinem Tod unvermittelt im Jahr 1999 erwacht. Ein Geschenk des Schicksals? Nicht ganz. Schon bald erkennt Artur, dass seine geheimnisvolle Auferstehung kein Zufall ist. Weitere Vertreter aus Arturs früherem Leben tauchen in der Gegenwart auf. Als rätselhafte Morde sein neues Umfeld erschüttern, erkennt Artur, dass sein Vorleben nicht so abgeschlossen ist, wie er geglaubt hatte; die Jagd nach dem Mörder wird zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit.
Pianist, Strategieberater und nun Autor. Der Frankfurter Fredun Kianpour blickt auf eine abwechslungsreiche Biographie zurück. Nach seinem Klavierstudium in Hannover arbeitete er über Jahre als freischaffender Pianist. Von 2001 bis Ende 2008 war Kianpour im Bereich Risikomanagement tätig. Parallel dazu schrieb er seinen Krimi "Nachleben", der Ende 2008 im Frankfurter Ruge Verlag erschien.
Weitere Informationen finden sich unter http://www.ruge-verlag.de.
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