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Nachricht vom 17.04.2018
Sport
Zu viel Abschlusspech für VfL-Handballerinnen
Das ist einfach Abschlusspech: Fünf Siebenmeter vergeben, fünf Treffer an den Pfosten. Für die Rheinlandliga-Damen des VfL Hamm wäre gegen die HSG Mertesdorf-Ruwertal mehr drin gewesen. Aber es reichte nur zu einem 20:24. Starker Rückhakt des teams von Trainer Niko langenbachw ar Torfrau Alina Triebsch.
Die Rheinlandliga-Damen des VfL Hamm mussten sich derHSG Mertesdorf-Ruwertal geschlagen geben. (Foto: Verein) Hamm. Erneut mussten die Damen des VfL Hamm in der Handball-Rheinlandliga mit dünner Personaldecke antreten. Nach den zuletzt deutlichen Niederlagen gegen die beiden Top-Teams der Liga aus Bannberscheid und Engers wollte man sich gegen Mertesdorf-Ruwertal zumindest rehabilitieren.

Dies gelang auch. Zwar gönnte man sich immer wieder Auszeiten, in denen die Gäste bis auf fünf Tore davonziehen konnten, aber immer wieder kämpften sich die Mädels von der Sieg heran. Eine große Rolle spielte dabei Torfrau Alina Triebsch. Selbst übermotivierter Einsatz der Gäste im Kreis gegen die Torfrau hinderte sie nicht daran, mehrfach mit sehenswerten Paraden zu überzeugen. Die Vorgabe des Trainers, mehr Tempo zu gehen, wurde deutlich besser umgesetzt, so stand es in der 56. Minute nur 20:21 für die Damen aus dem Ruwertal. In der Schlussphase traf die Heimmannschaft aber zu viele falsche Entscheidungen und so musste man sich letztlich mit 20:24 geschlagen geben.

„Am Schluss waren wir überhastet, aber letztlich resultiert diese Niederlage aus unserem unglaublichen Abschlusspech. Alle fünf Siebenmeter haben wir vergeben und bei fünf Pfostentreffern habe ich aufgehört zu zählen. Heute war mehr drin. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen, denn sie hat nie aufgegeben und eine ganz starke kämpferische Leistung gezeigt“, fasste Trainer Niko Langenbach die Leistung seiner Mannschaft zusammen. Für den VfL hamm spielten Alina Triebsch (Tor), Stephanie Land (5), Nadine Schnare (10), Leonie Ließfeld (1), Lisa Flender (1), Angelika Isgejm (1), Laura Schmitz (2), Sophia Kaiser, Shalini Rötzel. (PM)

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