AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 28.04.2018
Politik
CDU-Stadtratsfraktion Herdorf auf Infotour in Sassenroth
Die Stadtratsfraktion der Herdorfer CDU beschäftigte sich im Rahmen eines Ortstermins mit den Entwicklungen und Problemen im Ortsteil Sassenroth. Unter anderem ging es um den Vorplatz des Dorfgemeinschaftshauses, die Bordsteinkante an der Hellerbrücke, eine mögliche Tempo 30-Zone und das Ziel eines Fahrradweges zwischen Sasenroth und Grünebach. Darüber informieren die Christdemokraten in einer Pressemitteilung.
Mitglieder der Herdorfer CDU-Stadtratsfraktion beim Rundgang im Ortsteil Sassenroth. (Foto: CDU Herdorf) Herdorf-Sassenroth. Auf Einladung von Ortsvorsteher Sven-Peter Dielmann machte die CDU-Stadtratsfraktion bei ihrem alljährlichen Stadtrundgang nun auch Station in Sassenroth. Am Dorfgemeinschaftshaus informierten sich Mitglieder der Fraktion über die Entwicklungen im Ortsteil. Ein drängendes Problem konnte man dabei direkt auf dem Vorplatz in Augenschein nehmen. Da der Platz auch als Buswende genutzt wird, kommt es immer wieder zu tiefen Fahrspuren. „In der letzten Ortsbeiratssitzung haben wir diese Problematik der Verwaltung erläutert“, so Ortsvorsteher Dielmann. Eine Begrenzung des Platzes mit Randsteinen und eine befestigte Fläche sollen dabei das Ziel sein. Fraktionsvorsitzender Uwe Geisinger sagte zu, entsprechende Kosten ermitteln zu lassen. Auch müsse geklärt werden, welche Deckschicht am sinnvollsten sei.

Weiter sah man sich die hohe Kante am Gehweg an der Hellerbrücke an. „Barrierefrei sieht sicherlich anders aus“, so die einhellige Meinung der Fraktionsmitglieder. Auch an dieser Stelle soll in Abstimmung mit der Verwaltung eine machbare Lösung erarbeitet werden. Gleichzeitig erneuerte die CDU-Fraktion die Forderung nach einer Tempo 30-Zone für diesen Bereich des Ortsteils. Zwar handelt es sich überwiegend um Anliegerverkehr, aber durch die zunehmende Frequentierung des Bergbaumuseums habe der Verkehr insgesamt zugenommen. Die CDU-Fraktion verwies auch noch einmal auf die Befragung der Bürgerinnen und Bürger, die bereits 2006 eine über 90-prozentige Zustimmung für eine Tempo 30-Zone ergab. „Auch heute noch wird aus der Einwohnerschaft die Forderung nach einer solchen Maßnahme erhoben“, so Ortsvorsteher Dielmann.

Zum Abschluss informierte Dielmann noch über weitere Maßnahmen aus der letzten Ortsbeiratssitzung. So habe man mit Hilfe des Landesbetriebes Mobilität (LBM) nun zwar eine verbesserte fußläufige Verbindung zwischen Sassenroth und Grünebach erhalten. Jedoch sei weiterhin das Ziel die Errichtung eines Fahrradweges. Weiter hat sich der Ortsbeirat einstimmig für ein Straßenbauprogramm ausgesprochen, das nun Eingang in das Maßnahmenprogramm der Stadt finden soll. (PM)
Nachricht vom 28.04.2018 www.ak-kurier.de