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Nachricht vom 14.05.2018
Region
Fahrer erlitt lebensgefährliche Verletzung auf B 256
Ein schwerer Unfall auf der Bundesstraße 256 bei Bruchertseifen. Am Montag, 14. Mai, wurden, gegen 14.30 Uhr der Rettungsdienst, die freiwillige Feuerwehr Hamm/Sieg und die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der B 256 geschickt. Hier war es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem PKW gekommen. Der Fahrer des PKW wurde hierbei eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die anderen drei Personen wurden mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gefahren.
Fotos: kköBruchertseifen/Roth. Am Montag, dem 14. Mai, kam es auf der B256, zwischen Bruchertseifen und Roth, zu einem schweren Verkehrsunfall. Hierbei wurden vier Personen zum Teil schwerst verletzt. Ein Kleintransporter befuhr die Bundesstraße aus Richtung Roth kommend in Richtung Bruchertseifen, ein PKW aus der Gegenrichtung prallte, im Bereich einer Kurve, frontal mit dem Transporter zusammen. Hierbei wurde der 53-jährige Fahrer des PKW lebensgefährlich verletzt und musste von den Feuerwehrleuten aus Hamm, mit hydraulischem Rettungsgerät, aus seinem Fahrzeug befreit werden.

Durch die Verformungen und die Vorgabe der sogenannten patientenschonenden Rettung dauerte die Befreiung des Fahrers längere Zeit. Die Beifahrerin sowie die beiden Insassen des Transporters konnten zügig durch den Rettungsdienst, der mit mehreren Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort war, versorgt werden. Für den schwerstverletzten Fahrer des PKW wurde im Verlaufe des Einsatzes ein Rettungshubschrauber aus Koblenz angefordert. Nach der Rettung durch die Feuerwehr wurde der Schwerstverletzte im Rettungswagen versorgt und dann zum Hubschrauber, der am nahen Sportplatz gelandet war, gebracht und in eine Klinik geflogen.

Die freiwillige Feuerwehr Hamm war mit 22 Kräften im Einsatz, davon zwei Feuerwehrleute in der Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus, die die vor Ort tätigen Einsatzkräfte logistisch unterstützten. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen und rund zehn Kräften vor Ort.

Die Polizei sperrte die Einsatzstelle von beiden Seiten weiträumig ab, sodass es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die nachgeforderte Straßenmeisterei errichtete eine Umleitung. Über die Unfallursache und die Höhe der Schäden liegen noch keine Informationen vor. (kkö)


     
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