AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 18.05.2018
Politik
Zukunft der Pflege ist Diskussionsthema
Am 29. Mai um 19 Uhr werden im Altenzentrum St. Josef in Betzdorf der Inhaber des Lehrstuhls für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Professor Dr. Hermann Brandenburg, sowie Karola Jockel von der DRK-Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Kirchen und AOK-Bezirksgeschäftsführer Edgar Holzapfel Rede und Antwort stehen. Das Thema: „Zukunft der Pflege – gute Pflege im Jahr 2025". Eingeladen hat die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
„Wie wird die Pflege im Jahr 2025 aussehen? Und was braucht es, damit wir alle beruhigt auf den letzten Lebensabschnitt blicken können?" Über diese Fragen will die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) mit Experten aus den Bereichen Gesundheit und Pflege am 29. Mai diskutieren. (Foto: Sabine Bätzing-Lichtenthäler, MdL-Büro)Betzdorf. „Wie wird die Pflege im Jahr 2025 aussehen? Und was braucht es, damit wir alle beruhigt auf den letzten Lebensabschnitt blicken können?" Über diese Fragen will die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) mit Experten aus den Bereichen Gesundheit und Pflege diskutieren. Am 29. Mai um 19 Uhr werden im Altenzentrum St. Josef in Betzdorf (Elly-Heuss-Knapp-Straße 29) der Inhaber des Lehrstuhls für Gerontologische Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Professor Dr. Hermann Brandenburg, sowie Karola Jockel von der DRK-Schule für Pflegeberufe am Krankenhaus Kirchen und AOK-Bezirksgeschäftsführer Edgar Holzapfel Rede und Antwort stehen. Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung nicht erforderlich.

„Wir alle wollen den Lebensabend genießen, auch wenn man gesundheitlich stark eingeschränkt oder vielleicht sogar pflegebedürftig sein sollte", erklärt Bätzing-Lichtenthäler. Die Landesregierung habe mit dem Zukunftsprogramm „Gesundheit und Pflege 2020" wichtige Weichen gestellt. So soll die pflegerische Versorgung gerade im ländlichen Raum mit innovativen Ansätzen nachhaltig ausgebaut und die Qualität erhöht werden. Mit der Neuauflage der Fachkraft- und Qualifizierungsinitiative Pflege werde auf den Personalbedarf in den Pflegeberufen reagiert. In ihrer ersten Phase habe man damit die Fachkräftelücke um 65 Prozent reduzieren können. Außerdem habe man gemeinsam mit der Pflege-Gesellschaft Rheinland-Pfalz die Kampagne „Make A Difference" gestartet. Damit will man Auszubildende für die Gesundheitsfachberufe gewinnen und das Image des Berufsfeldes weiter aufwerten. (PM)

Nachricht vom 18.05.2018 www.ak-kurier.de