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Nachricht vom 11.06.2018
Region
Jugendforum der Jugendfeuerwehren blickt in die Zukunft
Jugendliche besprechen, wie der Übergang in die Aktive Wehr gelingt: Im Mai versammelten sich alle Jugendsprecher der Jugendfeuerwehren zur Jugendforums Versammlung im Kreis Altenkirchen. Das Jugendforum setzt sich zusammen aus den Jugendsprechern der jeweiligen Ortsjugendwehren und ist eine feste Institution der Jugendfeuerwehren auf Kreisebene. Im Rahmen der Partizipation debattiert das Jugendforum über viele verschiedene Themen.
Die Jugendfeuerwehren im Kreis Altenkirchen trafen sich zu einer Arbeitstagung. Foto: PrivatHerdorf. Ziel der Veranstaltung war, dass die Themen Übergang in die Aktive Feuerwehr, Planen eines Atemschutztages für die Jugendfeuerwehr und die Gewinnung von Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr besprochen wurden. Diese Themen wurden in Arbeitsgruppen aufgeteilt und dann vor den anderen Jugendlichen vorgetragen.

Weiterhin wurde die Arbeitsordnung durch die Unterschrift von Kreisjugendwart Volker Hain und dem stellvertretendem Kreisjugendsprecher Philipp Ermert in Kraft gesetzt. Die Arbeitsordnung wurde über einen Prozess von zwei Jahren durch die Jugendlichen selbst formuliert und anschließend in den weiteren Gremien vorgetragen. Insbesondere der Übergang in die Aktive Wehr war sehr spannend. Hier berichteten ein paar Jugendliche von Ihren eigenen Erfahrungen und es wurde gesammelt, wie der Übergang grundsätzlich verbessert werden könnte. Hierzu will das Jugendforum bei der nächsten Arbeitstagung die Punkte für einen Leitfaden sammeln.

Abschließend wurden auch die neuen Kreisjugendsprecher gewählt: Kreisjugendsprecher sind nun Philipp Ermert aus der Jugendfeuerwehr Herdorf. Sein Stellvertreter ist Nils Weller aus der Jugendfeuerwehr Mehren. Beide freuen sich darauf das Jugendforum zukünftig zu leiten. Im generellen hat das Jugendforum zur Aufgabe, den Jugendlichen die Chance zu bieten an Ausflügen, Entscheidungen und Veranstaltungen mitzuwirken und den Jugendlichen im „Gehör zu verschaffen.
   
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