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Nachricht vom 16.06.2018
Politik
Neue Verbandsgemeinde: Freie Wähler aus Altenkirchen und Flammersfeld fusionieren
Die Freien Wählergruppen aus den Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld fusionieren. Im Zuge der Verschmelzung der beiden Kommunen werden auch die FWG-Verbände sich entsprechend ausrichten. Darüber informieren die Freien Wähler per Pressemitteilung.
Altenkirchen. In der jüngsten Mitgliederversammlung der FWG Altenkirchen begrüßte der Vorsitzende Claus Thomas Schmidt eine große Teilnehmerzahl. Insbesondere freute er sich über die anwesenden Mitglieder der „Freien Wählergruppe Manfred Berger“ aus der Verbandsgemeinde Flammersfeld. Vorstandswahlen standen nicht an. Im Jahresbericht ging Schmidt auf die Aktivitäten der Vergangenheit ein. Kassenwart und Geschäftsführer legten positive Berichte vor.

Vorherrschendes Thema war die im Rahmen der Kommunalreform anstehende Verschmelzung der Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld. Die Ratsmitglieder der FWG gaben umfangreich Auskunft über den Fusionsvertrag mit all seinen Vorteilen und zu erwartenden Synergieeffekten. Aber auch bestimmt auftretende Probleme wurden nicht verschwiegen: „Es werden Dinge verändert, die sich über Jahrzehnte eingespielt haben. Wir müssen die Menschen mitnehmen, versuchen alle von der Fusion zu überzeugen. Die zu lösenden Probleme dürfen wir nicht unterschätzen, deshalb wurde in der Fusionsvereinbarung die Messlatte sehr hochgelegt. Die Freien Wähler haben dem Ansinnen von Anfang an positiv gegenübergestanden, und dass nicht nur wegen der Hochzeitsprämie von zwei Millionen Euro“, erläuterte so Jürgen Kugelmeier. Es folgte eine rege Diskussion, in der klar zum Ausdruck gebracht wurde, dass aus Sicht der FWG die Verbandsgemeinde Flammersfeld herzlich willkommen ist.

Dem Vorschlag des Vorstandes auf eine Namensänderung der FWG Altenkirchen in „Freie Wähler Gruppe Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld“ wurde einstimmig durch die anwesenden Mitglieder zugestimmt. Der Antrag auf Satzungsänderung liegt dem Amtsgericht Montabaur vor. Claus Thomas Schmidt schloss die Versammlung mit dem Dank an alle Anwesenden für die sachliche Diskussion. Mit den Flammersfelder Parteifreunden wurde vereinbart, sich regelmäßig zu treffen. (PM)
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