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Nachricht vom 19.06.2018
Region
Jubiläumswanderung führte von Wissen nach Marienthal
Von Wissen ging es über reizvolle Pfade und durch unberührte Natur bis nach Marienthal bei der Wanderung der Verbandsgemeinde Wissen anlässlich des zehnten Geburtstages des Westerwaldsteigs. 40 motivierte Wanderer machten sich auf den Weg vom Wissener Regio-Bahnhof zum Klosterdorf.
Über die Seilhängebrücke bei der Helmerother Mühle gelangten die Wissener Wanderer zum Hauptweg, dem Westerwaldsteig. (Foto: Wisserland-Touristik e. V.)Wissen/Marienthal. Die Verbandsgemeinde Wissen beteiligte sich mit einer Wanderung am Jubiläum „10 Jahre Westerwaldsteig“: Von Wissen ging es über reizvolle Pfade und durch unberührte Natur bis nach Marienthal – Verpflegung bei der Rast durch die Wisserland-Touristik inklusive.

Wanderführer Matthias Weber konnte morgens am Regio-Bahnhof Wissen – auch Wanderbahnhof im Rheinland-Pfalz-Takt – 40 motivierte Wanderer aus der ganzen Region begrüßen. Mit Anstecknadeln „10 Jahre Westerwaldsteig“ bestückt, wanderte die Gruppe auf dem Zuweg zum Westerwaldsteig (Wissen-Kroppacher Schweiz) zunächst bis zur „Schönen Aussicht“ bei Brunken. Dabei passierte man den Wissener Stadtwald Köttingsbach, den aussichtsreichen Steimel und den Stadtteil Köttingerhöhe mit den Ortslagen Ende, Glatteneichen und Forsthaus Nisterberg. Dann galt es eine „harte Nuss“ zu knacken: den steilen und schweißtreibenden Aufstieg von der Pionierbrücke im idyllischen Nistertal hinauf zum Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“. Dort gab es eine willkommene Rast mit kühlen Getränken, Westerwaldsteig-Brot und heimischen Käse- und Wurst-Spezialitäten. Für die Vorbereitung der Rast ging ein „dickes“ Dankeschön der Wanderer an Ulrike Corten und Jochen Stentenbach von der Wisserland-Touristik e. V. (Tourist-Information im Wissener RegioBahnhof).

Frisch gestärkt wanderte man weiter an Brunken vorbei wieder hinab ins Nistertal bei Helmeroth. Über die bekannte Seilhängebrücke bei der Helmerother Mühle ging es zum Hauptweg, also dem „Geburtstagskind“ Westerwaldsteig, dann hinauf zu den interessanten Sonnenuhren, und anschließend durch das Seelbachtal und die Ortschaft Racksen nach Marienthal. Bekannt durch das ehemalige Franziskanerkloster, hat der kleine Ort aktuell kulinarisch wieder einiges zu bieten – so auch den Endpunkt der Wanderung: die Einkehr im Heinzelmännchen Hofcafé. Wer wollte, konnte sich anschließend noch auf dem Marienthaler Kräuterfestival umschauen. Die Rückfahrt mit der Bahn nach Wissen vom Haltepunkt bei Marienthal gestaltete sich ebenfalls unproblematisch.

Die Wisserland-Touristik möchte die gelungene Wanderung zum Anlass nehmen und zukünftig in gewissen Zeitabständen weitere geführte Wanderungen anbieten. Infos erfolgen dann frühzeitig durch die Tourist-Information in Wissen. (PM)
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