AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 18.07.2018
Region
61 Sonderzüge für die Nacht der „Kölner Lichter“
Zusätzliche Regional-Express-, Regionalbahn- und S-Bahn-Züge werden am Samstag, 21. Juli für die stressfreie An- und Abreise zur großen Feuerwerksnacht "Kölner Lichter" sorgen. Es gibt in der Nacht vereinfachte Wege und zusätzliches Personal am Hauptbahnhof und am Bahnhof Köln Messe/Deutz.
Am Samstag, 21. Juli locken die Kölner Lichter. Foto: Archiv AK-KurierRegion/Köln. Zum 18. Mal lädt die Domstadt am Samstag, dem 21. Juli, zu den „Kölner Lichtern“ ein. Fast eine Million Zuschauer besuchen jedes Jahr Deutschlands größte Feuerwerks-Nacht – ein Großteil davon reist mit der Bahn an und ab. Dazu findet am Samstag noch das Konzert von US-Star Justin Timberlake in der Lanxess Arena statt, zu dem rund 19.000 Gäste erwartet werden. „Damit die Besucher möglichst stressfrei nach Köln und wieder nach Hause kommen, bringen wir gemeinsam mit DB Regio NRW, National Express und Trans Regio insgesamt 61 Sonderzüge auf die Schiene“, so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer der Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR).

Ab Köln fahren in der Nacht von Samstag auf Sonntag zusätzlich zum regulären Fahrplan Regionalzüge in Richtung Mönchengladbach, Düsseldorf, Wuppertal, Overath, Euskirchen/Kall sowie Linz, Remagen und Koblenz. Auch in Richtung Aachen und Siegen sind Sonderverkehre unterwegs. Zudem sind zusätzliche S-Bahnen in Richtung Bergisch Gladbach, Neuss, Düren, Au/Hennef und Düsseldorf/Essen unterwegs. Auf allen S-Bahn-Linien fahren bis mindestens 2.30 Uhr in der Nacht regelmäßig Verstärkerzüge von Köln ab, anschließend gilt der reguläre Nachtfahrplan.

Hinweis zur Reiseplanung: Informationen zu den Sonderverkehren werden in die Fahrplanauskunft der DB unter www.bahn.de, den DB Navigator, die Fahrplanauskunft des VRS unter www.vrsinfo.de und den NX-Scout unter https://nationalexpress.de/scout sowie die MRB-Website-Info (www.mittelrheinbahn.de) aufgenommen. Zudem werden die Fahrpläne an den Bahnhöfen entlang der betreffenden Linien ausgehängt sowie im Internet zum Download bereitgestellt unter: www.bahn.de/nrw bzw. www.vrsinfo.de. Die Sonderfahrpläne finden Sie auch unter folgendem Download-Link:
https://download.vrsinfo.de/KoelnerLichter_2018_Sonderverkehre.zip

Eine der größten Herausforderungen: Während sich die Anreise über den ganzen Tag verteilt, wollen viele Besucher gleich nach dem Feuerwerk wieder nach Hause fahren. „Zusätzliches Personal und ein spezielles Orientierungskonzept am Hauptbahnhof und in Deutz sorgen dafür, dass die vielen Reisenden sicher und geordnet zu den Zügen gelangen“, so Kai Rossmann, Leiter des Bahnhofsmanagement Köln. „Die vereinfachte Wegführung, die zusammen mit der Bundespolizei und DB Sicherheit entwickelt wurde, hat sich bereits in den letzten Jahren bewährt.“ Zum Hauptbahnhof gelangt man nach Veranstaltungsende nur über den Bahnhofsvorplatz von der Dom-Seite. Der Breslauer Platz ist gesperrt. Im Hauptbahnhof selbst sind die Zugänge zur einfacheren Orientierung nach S-Bahnen und Regional- bzw. Fernverkehr aufgeteilt. Um die stark besuchten S-Bahnsteige zu entlasten, fährt zudem die RB 25 nach Mitternacht am Kölner Hauptbahnhof nicht von ihrem gewohnten S-Bahn-Gleis ab, sondern stattdessen von Gleis 2 und ab Köln Messe/Deutz von Gleis 4. „Wer den Besuch nach dem Feuerwerk gemütlich ausklingen lässt, hat nicht nur mehr vom Abend, sondern entgeht auch der Stoßzeit“, empfiehlt Rossmann. „Mit den vielen zusätzlichen Züge kommen die Besucher auch Stunden nach der offiziellen Veranstaltung noch nach Hause.“

Stressfreie Anreise für den besten Blick
Besucher, die sich einen guten Platz sichern wollen, sollten am besten vor 20 Uhr anreisen. „Vom Rheinufer aus hat man zwischen Zoo- und Hohenzollernbrücke einen sehr guten Blick auf das Hauptfeuerwerk – sowohl von der Innenstadt als auch von Deutz aus. Am bequemsten ist es, auf der Rheinseite zu bleiben, von der aus man anreist“, rät NVR-Geschäftsführer Sedlaczek. Für Besucher, die aus der näheren Umgebung anreisen, eignet sich das VRS TagesTicket, das es für Einzelpersonen sowie für Gruppen bis 5 Personen gibt. An Wochenenden gilt es den ganzen Tag bis 3 Uhr des Folgetages. Mit dem Ticket darf man beliebig viele Fahrten in der gewählten Preisstufe in allen Nahverkehrszügen (RE, RB, S-Bahn) sowie Bussen, U- und Straßenbahnen im VRS-Gebiet antreten. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Am DB-Automaten sind alle VRS-Tickets über den VRS-Button erhältlich. (Gemeinsame Pressemitteilung der Verkehrsverbünde)
Nachricht vom 18.07.2018 www.ak-kurier.de