AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 26.10.2009
Region
Urgestein Heinrich Gelhausen aus Rat verabschiedet
Er ist ein Urgestein der heimischen Kommunalpolitik: Heinrich Gelhausen aus Pracht. Jetzt wurde er aus dem Gemeinderat von Pracht verabschiedet. Gelhausen kann auf 40 Jahre kommunalpolitsche Betätigung zurückblicken.
Pracht. In einer Feierstunde während der Seniorenveranstaltung im Landhaus Marenbach in Wickhausen wurde Heinrich Gelhausen nach 40 Jahren Kommunalpolitik aus dem Ortsgemeinderat Pracht verabschiedet. "Heini" Gelhausen wurde 1969 in den Gemeinderat gewählt. In seiner langjährigen Arbeit im Rat, in den Ausschüssen und in den letzten fünf Jahren als Beigeordneter hat sich Gelhausen zum Wohle der Bürger für die Belange der Gemeinde eingesetzt. Besonders war und ist ihm die Sportanlage "Hohe Grete" ans Herz gewachsen. Noch heute ist Gelhausen als Platzwart für das Gelände um den Kunstrasenplatz zuständig. Auch fühlte er sich für die Entwicklung der Jugend verantwortlich. Bei allen drei Spielplätzen in der Ortsgemeinde Pracht hat Gelhausen bei der Gestaltung und bei der Pflege der Spielplätze mitgewirkt. Über viele Beschlussvorlagen musste im Laufe der Zeit beraten und beschlossen werden. Besonders in Erinnerung bleibt jedoch der Ratsbeschluss zum Sportplatzbau (1996) von 1,3 Millionen DM.
Ortsbürgermeister Udo Seidler überreichte, in dankbarer Anerkennung für die langjährige Tätigkeit im Gemeinderat zum Wohle der Allgemeinheit, einen Wappenteller und Präsente.
Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Seidler bei der Ehefrau Wilma, die in der vergangenen Zeit ihrem Mann den nötigen Freiraum gelassen und so dessen ehrenamtliche Tätigkeit unterstützt hat.
Neben einigen Ratsmitgliedern haben auch die ehemaligen Ortsbürgermeister an der Feierstunde teilgenommen. Kurt Salterberg war 13 Jahre, Erich Seelbach 22 Jahre und Udo Seidler 5 Jahre Weggefährte des Urgesteins Heinrich Gelhausen.
xxx
Foto: Heinrich Gelhausen (rechts) wird vom Ortsbürgermeister Udo Seidler verabschiedet.
 
Nachricht vom 26.10.2009 www.ak-kurier.de