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Nachricht vom 13.08.2018
Region
„Das Beispiel nützt allein“: Raiffeisen-Ausstellung geht auf Tour
Die Ausstellung „Das Beispiel nützt allein“ geht auf Tour: Die elf Roll-ups umfassende Ausstellung rund um Friedrich Wilhelm Raiffeisen wird bis Oktober in mehreren Geschäftsstellen der Westerwald Bank gezeigt. Unter anderem geht es dabei um den Westerwald im 19. Jahrhundert, Raiffeisens Weg vom Soldaten zum Bürgermeister, sein Wirken in Weyerbusch (1845-1848), Flammersfeld (1848-1852) und Heddesdorf (1852-1865), Hilfe zur Selbsthilfe – Raiffeisens Genossenschaftsidee für den ländlichen Raum oder Raiffeisen und zeitgenössische Sozialreformer. Derzeit steht die Ausstellung in Flammersfeld.
Sein Leben und Werk zeigt die Ausstellung „Das Beispiel nützt allein“ in den Filialen der Westerwald Bank. (Foto: Deutscher Raiffeisenverband)Hachenburg/Region. Im Altenkirchener Kreishaus war sie bereits zu sehen, in der Neuwieder Kreisverwaltung und im Mainzer Sozialministerium ebenfalls. Über 50 Stationen hat die Wanderausstellung „Das Beispiel nützt allein“ zu Ehren von Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818–1888) bundesweit bereits absolviert. In diesen Wochen geht die Ausstellung auf eine Tournee durch die Geschäftsstellen der Westerwald Bank im „Raiffeisenland“ in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Wester-wald.

Die elf Roll-ups umfassende Ausstellung wurde vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V. im Auftrag der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e. V. erarbeitet. Sie zeigt die Bedeutung von Raiffeisen, sein Wirken und die Aktualität seiner Ideen. Unter anderem geht es dabei um den Westerwald im 19. Jahrhundert, Raiffeisens Weg vom Soldaten zum Bürgermeister, sein Wirken in Weyerbusch (1845-1848), Flammersfeld (1848-1852) und Heddesdorf (1852-1865), Hilfe zur Selbsthilfe – Raiffeisens Genossenschaftsidee für den ländlichen Raum oder Raiffeisen und zeitgenössische Sozialreformer. Auch der Blick in die Gegenwart fehlt dabei nicht: Die Genossenschaften im 20. Jahrhundert werden thematisiert, die Verbreitung von Genossenschaften weltweit und schließlich die Genossenschaftsidee als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit.

Rund drei Monate zeigt die Westerwald Bank die Ausstellung in ihren Geschäftsstellen. Start war in Hachenburg. Die weiteren Stationen sind die Geschäftsstellen Flammersfeld (13. - 24. August), Horhausen (27. August - 7. September), Altenkirchen (10. - 21. September), das Raiffeisen-Begegnungszentrum in Weyerbusch anlässlich des Raiffeisen-Wandertages (23. September) sowie die Filialen Ransbach-Baumbach (24. September - 5. Oktober) und Rengsdorf (8. - 19. Oktober). Die Ausstellung kann jeweils während der üblichen Öffnungszeiten der Geschäftsstellen besichtigt werden. (PM)
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