AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 11.09.2018
Region
Die Verbandsgemeinde Altenkirchen lud zum Ehrenamtsabend
Am Sonntagabend, 9. September, fand der jährliche Abend des Ehrenamtes der Verbandsgemeinde Altenkirchen im Spiegelzelt statt. Die Verwaltung hatte die ehrenamtlich Tätigen eingeladen, um Gespräche und das Kennenlernen zu fördern. Ferner sollte dieser Abend ein Dank der Verbandsgemeinde an diejenigen sein, die durch ihre Arbeit vor Ort viel für die Gesellschaft tun. Den Weg ins Spiegelzelt hatten rund 150 Vertreter aus Vereinen, Organisationen und Institutionen gefunden.
Die musikalische Unterhaltung bestritten Karina Müller und die Salonlöwen mit einem breiten Repertoire aus den unterschiedlichen Stilrichtungen. (Foto: kkö)Altenkirchen. Am Sonntagabend, 9. September, waren die Vertreter der ehrenamtlich tätigen Vereine, Gruppen und Organisationen in das Spiegelzelt eingeladen. Die Verwaltung der Verbandsgemeinde (VG) Altenkirchen führt diesen Ehrenamtsabend jährlich durch, um den engagierten Bürgern zu danken. Den Abend eröffnete Bürgermeister Fred Jüngerich, er konnte rund 150 ehrenamtlich Tätige begrüßen.

Jüngerich bedankte sich bei denAanwesenden für ihr Engagement, ohne das vieles in den Ortsgemeinden nicht oder aber nur schwieriger umzusetzen sei. Ehrenamtlich packen sie dort an, wo es Not tut, ohne lange zu fragen. „Wir wollen heute Abend niemanden auf einen Schild heben, sondern allen danken, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Ob in unseren Feuerwehren, dem Roten Kreuz oder in den zahlreichen anderen Vereinen in unserer Verbandsgemeinde,“ so Jüngerich. „Die Vereine und Organisationen sind die Grundelemente des Gemeinwohls. Eine Verwaltung kann und sollte nicht alles regeln“. Als Verbandsgemeinde habe man aber sehr wohl die Pflicht, genau dieses Engagement zu unterstützen. Dies wolle die Verwaltung mit der Einrichtung eines Vereinsmanagements im kommenden Jahr auch tun. Diese Stelle soll den Vereinen Hilfestellung anbieten, beispielsweise im Bereich, wo gibt es Zuschüsse oder Fördermittel gibt und wie diese zu beantragen sind.

Jüngerich ging auch auf die vielen Fragen ein, die der Verwaltung im Zusammenhang mit den Datenschutzregelungen, die seit dem 26. Mai 2018 gelten, gestellt wurden.„Dies ist keine originäre Aufgabe einer Verwaltung, aber die zahlreichen Anfragen machen deutlich, dass ein solches Vereinsmanagement sinnvoll sein kann, um den Vereinen hier zur Seite zu stehen“.

Der wichtigste Grund für eine solche Veranstaltung, so die Organisatoren, ist es, neben dem Dank an alle Ehrenamtlichen, das sich die Vereine austauschen, vielleicht auch Synergieeffekte erkennen und nutzen können. Das Miteinander und der Austausch sind der Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Jüngerich nannte die Aktion „ich bin dabei“, die von der Ministerpräsidentin initiiert wurde, einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Hierbei ging er auch darauf ein, das die VG Flammersfeld, mit der die Fusion ja beschlossen sei, ebenfalls an diesem Projekt teilnimmt und sicher noch einiges gemeinsam bewegt werden könne.

Helmut Nöllgen, Haus Felsenkeller, stellte das Spiegelzelt und seine Geschichte kurz dar. Er zeigte einen Trailer, in dem die bereits gelaufenen Veranstaltungen, aber auch ein Ausblick auf die letzten drei Tage gezeigt wurde. Nöllgen stellte auch das Projekt Gourmet Palais vor. Im kommenden Jahr soll das Spiegelzelt als Ort für ein außergewöhnliches Ambiente vom 21. bis 31. August in Gieleroth Station machen und für Feste, Firmenfeiern und ähnliches angemietet werden können.

Im Anschluss eröffnete Jüngerich das Buffet und wünschte allen Teilnehmern einen gemütlichen Abend. Die Vereinsvertreter nahmen die Chance wahr, sich, wenn es Vorstandswechsel gegeben hat, kennenzulernen und sicher auch über geplante Projekte zu diskutieren. Die musikalische Unterhaltung bestritten Karina Müller und die Salonlöwen mit einem breiten Repertoire aus den unterschiedlichen Stilrichtungen. (kkö)
     
Nachricht vom 11.09.2018 www.ak-kurier.de