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Nachricht vom 31.10.2018
Region
Seniorensicherheitsberater informierten sich über Cyberkriminalität
Cyberkriminalität hat viele Gesichter, und fast täglich tauchen neue Spielarten dieser Betrüger die weltweit agieren auf. Vielfach setzen Kriminelle auf Neugier und Unkenntnis, und gelangen so an Passwörter oder persönliche Daten. Davor kann man sich schützen.
Die Seniorensicherheitsberater des Landkreises ließen sich schulen. Foto: KreisverwaltungKreis Altenkirchen. Neuerungen betreffen nicht nur die schönen Seiten des Lebens. Auch die Kriminalität geht mit der Zeit. Die Art der Kriminalitätsfälle verändert sich und es entstehen immer neue Fallen für die Bevölkerung.

Aus diesem Grund informierten sich die Seniorensicherheitsberater im Landkreis Altenkirchen über verschiedene Phänomene der Cyberkriminalität. Das Innenministerium Rheinland-Pfalz und die Kriminalpräventions-Leitstelle des Polizeipräsidiums Koblenz luden zu der Informationsveranstaltung „Die Hacker kommen“ nach Koblenz ein.

In einer anschaulichen „Live Hacking“ Demonstration erhielten die Anwesenden direkte Eindrücke über die Leichtigkeit des Betrügens mithilfe von manipulierten Kameras, USB-Sticks und infizierten Datei-Anhängen. Den professionellen Hackern ist es ein leichtes, über Viren, Würmer, Makros oder Ähnlichem Zugriff auf persönliche Dokumente zu erhalten.

„Lassen Sie sich nicht von Emotionen verleiten“, so der Appell der Veranstalter. Die Seniorensicherheitsberater informierten sich auch über Virenscanner und Firewalls und die Passwortsicherheit. Interessierte können sich auf der Internet-Seite www.cybersicherheit-rlp.de über Kriminalitätsphänomene, Schutzmöglichkeiten und Beratung im Ernstfall informieren.

Kontakte zu den Seniorensicherheitsberatern können über die Kreisverwaltung Altenkirchen per E-Mail unter andrea.rohrbach@kreis-ak.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02681/812086 hergestellt werden. (PM)
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