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Nachricht vom 23.12.2018
Kultur
Atempause im Vorweihnachtsstress: Streetlife in Wissen
Die Verantwortlichen um Dominik Weitershagen vom Kulturwerk in Wissen hatten mit dem weihnachtlichen Konzert der Band Streetlife ein besonderes Angebot gemacht: Die Band hatte sich mit einem siebenköpfigen Bläserensemble verstärkt und präsentierte die bekannten Titel im Big Band Sound. Dies wurde von den zahlreichen Besuchern honoriert. Die Band und die Solisten erhielten den verdienten Applaus.
Zur weihnachtlichen Streetlife-Show in Wissen gehörten auch Talkrunden. (Foto: kkö) Wissen. Am Freitagabend (21. Dezember) war das Kulturwerk Wissen Ziel der Fans von Big Band Sound und tollen Solistinnen und Solisten. Der Saal füllte sich dann auch sehr schnell und es war den Besuchern anzumerken, dass sich jeder auf einen entspannten Abend freute. Patrick Lück und die Musiker der Band eröffneten den Abend mit „Feeling Good“, bevor Patrick mit Sängerin Anna „White Christmas“ sang. Im Anschluss eröffnete Patrick Lück die „Talkrunden“ mit den Gästen. Hierzu hatten die Veranstalter eigens eine „Sofaecke“ eingerichtet, in der die Interviews in entspannter Atmosphäre stattfanden. Patrick Lück, der gekonnt und amüsant durch das Programm führte, verstand es, wie immer, das Publikum mitzunehmen. Vom ersten Moment an konnten sich die Zuhörer zurücklehnen und den Stress der letzten Tage vergessen.

Titel des Abends war „Ein bisschen wie Weihnachten“ was aber nicht bedeutete, dass nur bekannte Weihnachtslieder erklangen. Ein Querschnitt aus Pop, Rock und den besinnlichen Tönen zeichnete diesen Abend ebenso aus wie die kurzen Interviews, bei denen die mehr als 30-jährige Geschichte von Streetlife immer wieder Thema war. Streetlife hat sich in dieser Zeit zu einer international bekannten und geschätzten Formation entwickelt. Bekannte nationale und internationale Künstler schätzen ihre musikalische Vielfalt.

An der Trompete begeisterte die Zuhörer Thomas Müller mit seinem professionellen Beherrschen des Instrumentes, wofür er den verdienten Applaus erhielt. Dirigent Marco Pussin begeisterte zum Auftakt des zweiten Teiles des Konzertes mit seiner Interpretation von „Little Drummer Boy“ die Besucher. Gesungen wurde der Titel von Patrick Lück und Michael Nies. Nach mehr als zweieinhalbstündigem Konzert ging ein unvergesslicher Abend zu Ende. (kkö)
       
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