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Nachricht vom 17.01.2019
Region
Beroder Feuerwehr geht in die Luft
Durch Unterstützung des Fördervereins verfügt die Feuerwehr in Berod seit dem letzten Jahr über einen Multicopter. Bevor Einsatzbereitschaft gemeldet werden konnte, musste die elfköpfige Gruppe erst einmal eine interne Ausbildung absolvieren, die neben dem eigentlichen Fliegen auch rechtliche Grundlagen enthielt. Bis jetzt wurde der Multicopter zweimal zu Einsätzen im Rahmen von Vermisstensuchen angefordert. Durch die vorhandene Wärmebildkamera kann man große Flächen schnell und effektiv absuchen.
Bereit für den Einsatz: (von rechts) Fördervereinsvorsitzender Alexander Wehner übergibt die Fernsteuerung des Multicopters an den stellvertretenden Wehrführer Pascal Müller, daneben Torsten Müller und Wehrführer Oliver Euteneuer. (Foto: privat) Berod. Der Feuerwehr-Löschzug Berod in der Verbandsgemeinde Altenkirchen verfügt seit Mitte letzten Jahres über einen einsatzbereiten Multicopter, umgangssprachlich „Drohne“ genannt. Dieser wurde durch den Förderverein der freiwilligen Feuerwehr des Löschzugs Berod zur Verfügung gestellt. Bevor im Oktober 2018 die Einsatzbereitschaft gemeldet werden konnte, musste die elfköpfige Gruppe erst einmal eine interne Ausbildung absolvieren, die neben dem eigentlichen Fliegen auch rechtliche Grundlagen enthielt. Hier holte man sich Tipps bei der Feuerwehr Selters, die bereits seit längerer Zeit zwei Multicopter im Einsatz hat.

Bis jetzt wurde der Multicopter zweimal zu Einsätzen im Rahmen von Vermisstensuchen angefordert. Durch die vorhandene Wärmebildkamera kann man große Flächen schnell und effektiv absuchen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise die Erkundung der Lage bei diversen Einsätzen, Dokumentation von Einsätzen und Ausbildungsdiensten. Neben dem Multicopter wurde schon im Vorjahr ein Alu-Faltzelt, das beheizbar ist, durch den Förderverein beschafft. Dieses kann im Zuge von Multicoptereinsätzen auch als Unterstand genutzt werden. (PM)
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