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Nachricht vom 09.02.2019
Region
Feuerwehr Hamm unterstützt bei Brand in Windeck
Um 4 Uhr am frühen Samstagmorgen kam der Alarm für die Hammer Feuerwehr: Zur Bekämpfung eines Brandes in Windeck-Geilhausen hatte die dortige Wehr die Hammer Kameraden zur Verstärkung angefordert. Als die ersten Einheiten an der Einsatzstelle eintrafen, waren schon deutlich Flammen auf der Rückseite der Garage an einem Einfamilienhaus zu sehen. Das Feuer hatte sich an der Hausfassade hochgefressen und auf das Dach der Garage übergegriffen.
Deutlich zu erkennen sind die Hitzespuren am Flüssiggastank und der Fassade. (Foto: Alexander Müller/Feuerwehr Hamm)Windeck/Hamm. Am frühen Samstagmorgen (9. Februar) gab es um kurz nach 4 Uhr Alarm für die Feuerwehr Hamm. Die Kameraden aus Windeck (NRW) forderten die Hammer Wehr zur Unterstützung bei einem Gebäudebrand in Windeck-Geilhausen an. Anwohner des Kornblumenwegs hatten der Leitstelle ein brennendes Wohnhaus gemeldet. Sofort wurde neben den Löschzügen Rosbach und Leuscheid der Feuerwehr Windeck auch die Feuerwehr Hamm alarmiert. Dazu erreichte den AK-Kurier eine Pressemitteilung der Hammer Wehr.

Als die ersten Einheiten an der Einsatzstelle eintrafen, waren schon deutlich Flammen auf der Rückseite der Garage an einem Einfamilienhaus zu sehen. Das Feuer hatte sich an der Hausfassade hochgefressen und auf das Dach der Garage übergegriffen. Die Fensterscheiben am Wohnhaus waren wegen der großen Hitze gebrochen. Das Feuer drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Eine große Gefahr ging von einem Flüssiggastank in der Nähe des Brandortes aus. Dieser wurde sofort durch erste Einsatzkräfte gekühlt. Weitere Trupps nahmen die Brandbekämpfung auf. Ein Trupp der Feuerwehr Hamm ging mit Atemschutzgeräten ausgerüstet in das verqualmte Wohnhaus und überprüfte die Brandausbreitung im Gebäude. Anschließend konnte das Garagentor geöffnet werden, um auch dort weitere Glutnester zu löschen.

Gemeinsam konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und eine weitere Ausbreitung erfolgreich verhindert werden. Mit einem Lüfter wurde der Brandrauch aus dem Haus geblasen. Am Gebäude entstand erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. (PM)
     
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