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Nachricht vom 21.02.2019
Sport
„AK ladies open“: Antonia Lottner muss Ambitionen begraben
Am Mittwoch (20. Februar) schieden mit Antonia Lottner sowie dem Doppel Akgul Amanmuradova/Valentina Ivakhnenko aus Aserbaidschan und Russland die Favoriten der „AK ladies open“ in beiden Konkurrenzen aus. Die im Topspiel des Tages unterlegene Lottner hatte vor der Partie zwar gewarnt, dass ihre Gegnerin Andrei durch die beiden bereits absolvierten Qualifikationspartien schon über mehr Praxis auf dem Altenkirchener Teppich verfügt, sich ihren Erstrundenauftritt aber trotzdem ganz anders ausgemalt.
Antonia Lottner ist in Altenkirchen bereits ausgeschieden. (Foto: Veranstalter)
Altenkirchen. Auch im Jahr 2019 wird die Nummer eins der Setzliste nicht die Siegertrophäe der „AK ladies open“ mitnehmen. Am Mittwoch (20. Februar) schieden mit Antonia Lottner sowie dem Doppel Akgul Amanmuradova/Valentina Ivakhnenko aus Aserbaidschan und Russland die Favoriten in beiden Konkurrenzen aus. Lottner verlor in der Night-Session gegen die 30-jährige Rumänin Laura-Ioana Andrei in zwei Sätzen nach nur 80 Minuten mit 4:6 und 2:6, während Amanmuradova/Ivakhnenko gegenüber der rumänisch/chinesischen Kombination Elena Bogdan/Shuyue Ma das Nachsehen hatten (1:6, 4:6). Ma und Andrei sind zwei von vier Spielerinnen, die sich sowohl im Einzel als auch im Doppel noch im Rennen befinden. Das Gleiche gilt für die Belgierin Marie Benoit und Katharina Hobgarski.

Die im Topspiel des Tages unterlegene Lottner hatte vor der Partie zwar gewarnt, dass ihre Gegnerin Andrei durch die beiden bereits absolvierten Qualifikationspartien schon über mehr Praxis auf dem Altenkirchener Teppich verfügt, sich ihren Erstrundenauftritt aber trotzdem ganz anders ausgemalt. „Der Sieg war Lauras Verdienst. Bei mir kehrte Frust ins Spiel ein, und dann habe ich die Kurve nicht mehr bekommen. Als Nummer eins der Setzliste wollte ich beweisen, erst recht vor heimischem Publikum. Da herrschte schon etwas Druck. Trotzdem muss ich damit umgehen können", sagte Lottner, die an gleicher Stelle vor vier Jahren im Endspiel stand und gegen Carina Witthöft unterlag, kurz nach ihrer Niederlage.

Die siegreiche Andrei ging einigermaßen entspannt in die Partie: „Ich habe heute zu keinem Zeitpunkt an Sieg oder Niederlage gedacht. Ich wollte gegen eine ausgezeichnete Spielerin wie Antonia Lottner gutes Tennis zeigen. Das ist mir gelungen. Dass es dann so gut gelaufen ist, hat mich aber überrascht. Jetzt möchte ich auch so gut es geht weiterspielen." (PM)
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