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Nachricht vom 22.02.2019
Sport
„AK ladies open“: Deutsche Hoffnungen ruhen auf Katharina Hobgarski
Die ersten beiden von sechs Finalistinnen der „AK ladies open“ stehen seit Donnerstagabend (21. Februar) fest: Marie Benoit und Katarzyna Piter aus Belgien und Polen entschieden das spannende erste Doppelhalbfinale für sich. Im Einzel ist derweil Katharina Hobgarski die einzige verbliebene deutsche Kandidatin auf den Turniersieg in Altenkirchen, der zuletzt 2015 im eigenen Land blieb. Damals gewann die Hamburgerin Carina Witthöft.
Auch wenn sie nach diesem verlorenen Ballwechsel etwas enttäuscht dreinschauen, konnten sich Marie Benoit (links) und Katarzyna Piter über den Einzug ins Doppelfinale der „AK ladies open" freuen. (Foto: Veranstalter)Altenkirchen Die ersten beiden von sechs Finalistinnen der „AK ladies open“ stehen seit Donnerstagabend (21. Februar) fest: Marie Benoit und Katarzyna Piter aus Belgien und Polen entschieden das spannende erste Doppelhalbfinale gegen Shuyue Ma/Elena Bogdan (China/Rumänien) durch zwei gewonnene Tie-Breaks mit 7:6 und 7:6 für sich. Ihre Gegnerinnen werden am Freitag zwischen Albina Khabibulina/Julia Wachaczyk und Cristina Bucsa/Rosalie van der Hoek ermittelt. Beide Paarungen gewannen ihr Viertelfinale im Champions-Tie-Break.

Im Einzel ist derweil Katharina Hobgarski die einzige verbliebene deutsche Kandidatin auf den Turniersieg in Altenkirchen, der zuletzt 2015 im eigenen Land blieb. Damals gewann die Hamburgerin Carina Witthöft. Hobgarski gab in zwei Sätzen lediglich fünf Spiele ab und gab der Belgierin Lara Salden (6:2, 6:3) ähnlich deutlich wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen im Vorjahr auf Sand in Frankreich das Nachsehen. Die Night-Sessions sind in Altenkirchen zwar gut besucht, für die DTB-Vertreterinnen jedoch keine Erfolgsgeschichte. Ein Tag nach dem überraschenden Ausscheiden von Antonia Lottner musste sich auch die Oberdürenbacherin Anna-Lena Friedsam aus dem Turnier verabschieden. Friedsam verlor mit 3:6 und 3:6 gegen die Italienerin Stefania Rubini. Auch Qualifikantin Stephanie Wagners Weg endete, sie war chancenlos gegen Maryna Zanevska.

Die Reihe der gesetzten Spielerinnen verkürzte sich in der zweiten Runde um zwei Namen: Isabella Shinikova (Bulgarien) schied gegen Shuyue Ma aus China aus (4:6, 6:2, 4:6), die Nummer drei der Setzliste, Valentina Ivakhnenko aus Russland, konnte von ihrer 1:0-Satzführung gegen Marie Benoit (Belgien) nicht profitieren und verlor die beiden folgenden Durchgänge mit 2:6 und 0:6.

Vorjahressiegerin Harriet Dart könnte eine Nachfolgerin bekommen, die genauso wie die Britin aus der Qualifikation kommt: Susan Bandecchi und Maja Chwalinska können die Story der durchstartenden Qualifikantinnen fortschreiben. Auch sie stehen im Viertelfinale. (PM)
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