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Nachricht vom 15.04.2019
Region
Großes Interesse beim ersten Indoor Flohmarkt der Neuen Arbeit
Zum Indoorflohmarkt öffnete am Samstagmorgen, 13. April, die ehemalige Möbelhalle der „neuen arbeit“ in Altenkirchen ihre Türen. Wie Roland Richter, Organisator der Veranstaltung, sagte, hatte man nicht mit einem solchen Andrang gerechnet. Das Angebot an Flohmarkt- und Trödelartikeln war gut sortiert und bot für jeden etwas.
Unterhaltungselektronik gab es zu bestaunen. (Foto: kkö)Altenkirchen. Der Verein neue arbeit e.V. veranstaltete am Samstag, den 13. April den ersten Hallenflohmarkt. Als sich um 10 Uhr die Türen öffneten, waren bereits die ersten Interessenten da. Das Angebot, so Organisator Roland Richter, solle möglichst breit aufgestellt sein. Dies war den Organisatoren sehr gut gelungen. So gab es neben Textilien auch Artikel der Unterhaltungselektronik, wie zum Beispiel Plattenspieler oder Kofferradios. Dinge, die besonders den jüngeren Besuchern manch staunendes Wort entlockte, sind doch viele dieser Geräte heute kaum noch bekannt.

Am Eingang hatten die fleißigen Helfer eine große Abteilung eingerichtet, in der es für an Fotografie interessierte Besucher sehr viel zum Stöbern und Staunen gab. Hier wurden Kameras und Zubehör von Herstellern angeboten, die es schon lange nicht mehr gibt. Richter hierzu: „Ein Bekannter hat ein großes Lager aus diesem Bereich und will dies veräußern. So ist auch für die nächsten Termine der Nachschub gesichert“. Neben den Fotokameras gab es dort auch Geräte für die Videoaufzeichnung zu bestaunen.

Ein anderer Bereich war den „großen“ Kindern gewidmet. Hier konnten die Väter und sicher auch Großväter die Teile der Modelleisenbahnen ihrer Kindheit und Jugend bestaunen. Dort gab es die alten Stelltransformatoren, aber auch Schienen und weiteres Zubehör. „Wir möchten das Angebot so breit wie möglich aufstellen, um jedem etwas bieten zu können. Wir wissen natürlich auch, das es nicht zu jedem Termin ein gleichbleibendes Angebot geben wird, aber die Breite des Angebotes soll möglichst immer erreicht werden“, so Richter. Stefanie Schneider, Geschäftsführerin der „neuen arbeit“ sowie Josef Zolk, Vorsitzender des Vereins, zeigten sich mit dem Andrang zum ersten Hallenflohmarkt zufrieden. „Sicher“, so beide, „werden wir noch einiges verbessern müssen, aber wir hoffen so, dem ein oder anderen Schätzchen aus vergangener Zeit, ein neues Zuhause zu geben“.

Die Hallenflohmärkte sind zunächst im 14-tägigen Rhythmus geplant und finden jeweils samstags von 10 bis 14 Uhr in der ehemaligen Möbelhalle, Siegener Straße Altenkirchen statt. Die nächste Möglichkeit zu stöbern besteht am 27. April.(kkö)
       
 
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