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Nachricht vom 14.05.2019
Politik
Über die Arbeit der Westerwaldbahn informiert
SPD-Landratskandidat Andreas Hundhausen besuchte jetzt den regionalen Verkehrsdienstleister Westerwaldbahn auf der Bindweide. Vor allem die im November 2017 gegründete Tochtergesellschaft Westerwaldbus GmbH stand im Mittelpunkt des Gespräches mit Geschäftsführer Oliver Schrei. Mit rund 2,7 Millionen Wagenkilometern wird eine erhebliche Fahrleistung erbracht und damit ein wichtiger Baustein für den ÖPNV gewährleistet.
SPD-Landratskandidat Andreas Hundhausen (rechts) tauschte sich mit Westerwaldbahn-Geschäftsführer Oliver Schrei aus. (Foto: SPD)Steinebach. SPD-Landratskandidat Andreas Hundhausen besuchte jetzt den regionalen Verkehrsdienstleister Westerwaldbahn auf der Bindweide. Geschäftsführer Oliver Schrei stand dem SPD-Politiker dabei Rede und Antwort. Vor allem die im November 2017 gegründete Tochtergesellschaft Westerwaldbus GmbH stand im Mittelpunkt des Gespräches. Das Unternehmen bedient seit dem Fahrplanwechsel im vergangenen Dezember Buslinien in den Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain, Kirchen, Daaden-Herdorf und vereinzelt auch darüber hinaus.

Mit rund 2,7 Millionen Wagenkilometern wird eine erhebliche Fahrleistung erbracht und damit ein wichtiger Baustein für den ÖPNV gewährleistet. „Die Attraktivität des ländlichen Raums hängt auch von einem guten ÖPNV-Netz ab“, erklärte Hundhausen. Im vergangenen Jahr sei der Personennahverkehr mit Omnibussen im Kreis Altenkirchen stark ausgebaut worden. Auch viele kleinere Orte seien nun besser angebunden. Man müsse aber feststellen, dass das erweiterte Angebot nicht überall gleichermaßen gut angenommen werde. Die Menschen hätten wenig Verständnis dafür, wenn Busse ohne Fahrgäste im Landkreis unterwegs seien, außer es handele sich um Leerfahrten. Der Sozialdemokrat sah auch Diskussionsbedarf bei der Tarifstruktur. „Immer wieder höre ich, dass die Ticketpreise viel zu teuer sind. Zu einem attraktiven ÖPNV gehört auch ein attraktiver Preis. Die bisherige Wabenstruktur muss dringend überarbeitet werden“, forderte Hundhausen. (PM)
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