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Nachricht vom 02.03.2010
Region
Kindergarten-Kinder mit "Berlinern" überrascht
Im Kommunalen Kindergarten in Daaden hat sich jetzt die SPD-Fraktion im Ortsgemeinderat umgesehen. Dabei ging es unter anderem um die bauliche Situation, die Auslastung und die Möglichkeit der Aufnahme auch von unter Dreijährigen.
Daaden. Einen Besuch im Kommunalen Kindergarten Daaden unternahm dieser Tage die SPD-Fraktion im Ortsgemeinderat. Am frühen Nachmittag wurden die Kinder und Erzieherinnen von den Kommunalpolitikern mit "Berlinern" überrascht (Foto). Im Mittelpunkt des Besuches standen die bauliche Situation, die Auslastung und die Möglichkeit der Aufnahme auch von unter Dreijährigen. Bei der sehr guten Führung durch Leiterin Annette Strunk bekam die Fraktion einen Eindruck von den tollen Räumlichkeiten und der schönen Ausstattung des Kindergartens.
Wie die Leiterin im Gespräch mitteilte, sei die Auslastung mit angemeldeten Kindern sehr gut. Darüber hinaus schaut auch der Kommunale Kindergarten nach vorne und hat mit Blick auf den ab August geltenden Anspruch eines Kindergartenplatzes, auch für unter Dreijährige, ein überzeugendes Konzept zur Unterbringung dieser Kinder entwickelt. Hierzu seien die entsprechenden Räumlichkeiten vorhanden und mit gestalterischen Maßnahmen auch zeitnah einsetzbar. Davon überzeugten sich auch die Genossen von der SPD-Fraktion und zeigten sich begeistert von der Idee, dass der Kommunale Kindergarten ab August dieses Jahres Plätze für unter Dreijährige anbieten kann. Zur schnellen Realisierung ist es erforderlich, umgehend die entsprechenden Anträge bei Kreis- und Landesbehörden zu stellen. Die erforderlichen Maßnahmen, die in Verantwortung der Ortsgemeinde liegen, sind durch die Einstellung von Mitteln im Haushalt 2010 zeitnah umzusetzen, so die Meinung des 1. Beigeordneten Walter Strunk. Ein neues Schließsystem und gesetzlich vorgeschriebene Feuerschutz-Maßnahmen sind bereits im Haushaltsentwurf vorgesehen. Bei allen Vorhaben hat der Kindergarten die volle Unterstützung der SPD, so Fraktionssprecher Rainer Gerhardus.
"Mit der Bereitstellung von Plätzen für Zweijährige, auch im kommunalen Kindergarten, können wir unseren gesetzlichen Auftrag in vollem Umfang erfüllen. Damit sorgen wir für die Zukunft vor und bieten gleichzeitig mehr Müttern oder Vätern die Chance trotz Kleinkind früher wieder eine Arbeit aufnehmen zu können", so Gerhardus weiter.
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