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Nachricht vom 13.06.2019
Wirtschaft
Innovationstag Mittelstand: Nimak GmbH präsentierte Neuentwicklung in Berlin
Auf dem Gelände der AiF Projekt GmbH in Berlin-Pankow durften rund 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kooperationsnetzwerke aus der ganzen Bundesrepublik ihre neuen Verfahren, Produkte und Dienstleistungen beim Innovationstag Mittelstand vorstellen. Die Nimak GmbH präsentierte bei dieser traditionellen Leistungsschau „im Grünen“ bereits vor vier Jahren die mittlerweile in Serie verfügbare Antriebseinheit Magneticdrive, ein Paradebeispiel für den Erfolg des Innovationsprogramms Mittelstand: von der Idee zum Markterfolg.
Nimak-Entwickler Bernd Rödder (rechts) fachsimpelt mit Professor Dr.-Ing. Sven Jüttner von der Universität Magdeburg. (Foto: Nimak GmbH)Berlin/Wissen. Auf dem Gelände der AiF Projekt GmbH in Berlin-Pankow durften rund 300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kooperationsnetzwerke aus der ganzen Bundesrepublik ihre neuen Verfahren, Produkte und Dienstleistungen beim Innovationstag Mittelstand vorstellen. Die eingeladenen Aussteller zeigten dabei die Ergebnisse unterschiedlichster Technologiebereiche und Branchen, deren Entwicklung durch die technologieoffene Innovationsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) finanziell unterstützt wurde.

Schwungmassenspeicher zur Erhöhung der Energieeffizienz
Die Nimak GmbH präsentierte bei dieser traditionellen Leistungsschau „im Grünen“ bereits vor vier Jahren die mittlerweile in Serie verfügbare Antriebseinheit Magneticdrive, ein Paradebeispiel für den Erfolg des Innovationsprogramms Mittelstand: von der Idee zum Markterfolg. Der Technologieführer mit Stammsitz in Wissen war laut Pressemitteilung dieses Jahr nun mit dem „Schwungmassenspeicher zur Erhöhung der Energieeffizienz beim Widerstandsschweißen in automatisierten Fertigungen“ vor Ort. Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Nimak mit der Universität Paderborn (Fachgebiet Leistungselektronik) und der Prototyp der handgeführten Punktschweißzange mit trafoloser Hochstromeletronik – gespeist aus einem Schwungmassenspeicher – sorgte für große Aufmerksamkeit am Ausstellungsstand.

Besondere Auszeichnung
In entspannter Atmosphäre erläuterten die Nimak-Entwickler Bernd Rödder und Lars Aßmann dem interessierten Publikum, bestehend aus Politikern, Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft, die Besonderheiten des Energiespeichers. Zu dem Schweißsystem gehört ein prototypischer Aufbau einer Handschweißzange, die den Hochstrom auf dem Zangenkörper ohne Trafo im Kilo-Amperebereich generiert. Energie, die für die Schweißung benötigt wird, wird aus dem Zwischenspeicher entnommen und die Versorgungsnetze dadurch nicht mehr stoßartig belastet. Nach einem spannenden Tag und interessanten Gesprächen betonte Bernd Rödder: „Unsere erfolgreiche Entwicklung hier in Berlin ausstellen zu dürfen, ist eine ganz besondere Auszeichnung.“ (PM)
   
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