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Nachricht vom 14.07.2019
Region
Musik, Zapfenstreich und Feuerwerk zum Start ins Festwochenende
Die traditionellen Elemente des Wissener Schützenfestes läuteten das Festwochenende in der Stadt ein. Der junge König Marcel I. genoss Konzert, Zapfenstreich und das Feuerwerk. Diesmal musste die Darbietung des "Großen Zapfenstreiches" auf dem Kirchplatz stattfinden, da die Baumaßnahmen in den Steinbuschanlagen im Gange sind.
Gemeinsam genoss man das Konzert, König Marcel I. (Mitte) und der Jungschützenkönig. Fotos: kköWissen.Der Schützenfestsamstag steht in Wissen traditionell im Zeichen der Blasmusik. So hatten auch in diesem Jahr die Verantwortlichen auf den Kirchplatz zum Standkonzert eingeladen. Schon früh füllte sich der Platz, auf dem am späteren Abend auch der Zapfenstreich stattfinden sollte.

Die beiden beteiligten Musikkapellen bekamen von den zahlreich anwesenden Zuschauern den verdienten Applaus. Besonders begeisterte die Zuschauer Axel Römer (Sound of Scotland) mit seiner virtuosen Unterstützung auf dem Dudelsack. Zum Abschluss des Konzertes spielten der Musikverein Scheuerfeld und die Stadt- und Feuerwehrkapelle gemeinsam und wurden hierfür gefeiert.

Um 21 Uhr traten die Schützen, die Stadt- und Feuerwehrkapelle sowie der Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr Brandscheid, der in diesem Jahr erstmals zum Schützenfest in Wissen aufspielt, am alten Postamt an. Es galt die Majestäten und den Hofstaat an ihrer Residenz „Nassauer Hof“ abzuholen und zum Kirchplatz, auf dem wegen der Baumaßnahmen in der Steinbuschanlage der große Zapfenstreich stattfand, zu geleiten.

Die große Zahl der Gäste empfingen die Musikkapellen und die Schützen mit anhaltendem Applaus. Gemeinsam spielten der Spielmannszug und die Stadt- und Feuerwehrkapelle, nach der Meldung an den Schützenoberst Karl-Heinz Henn, zur Freude der Schützen und der Zuschauer. Besonders begeisterte alle Anwesenden das Wissener Lied, dass von Christoph Becker gesungen wurde. Nach der Nationalhymne zogen Musiker und Schützen zum großen Höhenfeuerwerk, dass wieder einmal die Zuschauer begeisterte. Im Anschluss ging es dann zum Zelt, wo bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. (kkö)
       
     
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