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Nachricht vom 03.08.2019
Region
Wohnungsbrand in Altenkirchen - Rauchmelder verhinderte Schlimmeres
Zu einem Wohnungsbrand wurde der Löschzug Altenkirchen am Samstagnachmittag gegen 15.12 Uhr alarmiert. Von der Leitstelle Montabaur erhielten die Wehrleute die Information, dass es sich um ein sogenanntes Feuer 2 ohne Menschenrettung handelte. Die Bewohner des Hauses konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen, nachdem ein Rauchmelder die Gefahr gemeldet hatte.
Fotos: kköAltenkirchen. Der Löschzug Altenkirchen wurde am Samstagnachmittag (3. August), gegen 15.12 Uhr, von der Leitstelle Montabaur zu einem Brand in einem Wohnhaus in Altenkirchen alarmiert. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit mehreren Trupps unter Atemschutz und durchsuchte parallel die Räume nach weiteren Personen.

Die Bewohner des Hauses, es handelt sich um ein Mehrfamilienhaus, wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vorbildlich von Nachbarn betreut. Der Rettungsdienst stellte leichte Rauchvergiftungen fest. Die Betroffenen wurden von hilfsbereiten Nachbarn in ein Krankenhaus gefahren. Der Grund für das Feuer war ein technischer Defekt an der Spülmaschine. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden stark verraucht und mussten von der Feuerwehr mit einem Lüfter rauchfrei gemacht werden. Ob die Wohnung weiterhin bewohnbar ist, konnte noch nicht gesagt werden. Zur Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor.

Die Feuerwehr Altenkirchen war mit 25 Kräften, unter der Einsatzleitung von Lars Bieler, stellvertretender Wehrführer, im Einsatz. Der Rettungsdienst der Rettungswache Altenkirchen war mit einem Rettungswagen vor Ort. Von der Polizeiinspektion Altenkirchen waren vier Beamte an der Einsatzstelle. Besonders herauszustellen ist, dass den Wehrleuten, von der Nachbarschaft ein Kasten Sprudelwasser zur Verfügung gestellt wurde. In Zeiten, in denen die Einsatzkräfte, auch im ländlichen Raum, sich immer häufiger Angriffen gegenüber sehen, ist dies eine Ausnahme. (kkö)
       
 
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