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Nachricht vom 25.08.2019
Politik
MdB Sandra Weeser besuchte Milchhof Höfer und Wissener Angelsportverein
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser aus Betzdorf hat gemeinsam mit ihrem Kollegen und Fraktionssprecher für Ernährung und Landwirtschaft, Gero Hocker, den Milchhof Höfer und den Angelsportverein in Wissen besucht. Dabei, so berichtet die Abgeordnete per Pressemitteilung, legt Familie Höfer viel Wert auf die eigene Futterherstellung als Grundlage der Qualität ihrer Milchprodukte. Beim Angelsportverein erfuhr sie von überbordender Bürokratie, die die Vereine belastet.
FDP-MdB Sandra Weeser besuchte mit ihren Kollegen Gero Hocker (rechts) den Betrieb von Bernhard Höfer. (Foto: privat)Wissen. Die FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser aus Betzdorf hat gemeinsam mit ihrem Kollegen und Fraktionssprecher für Ernährung und Landwirtschaft, Gero Hocker, den Milchhof Höfer und den Angelsportverein in Wissen besucht. Die erste Station war der familiengeführte Milchhof Höfer in Hövels. Der Betrieb stellt in traditioneller Handarbeit diverse Milchprodukte her, von Frischmilch und Joghurt über Quark und Molkeprodukte bis hin zu verschiedenen Käsespezialitäten. Bei einem Rundgang durch den Betrieb erläuterte Bernhard Höfer den Abgeordneten, dass die Familie direktvermarktend arbeitet. Sowohl Produktion als auch Distribution der Milchprodukte werden eigenverantwortlich durchgeführt. Darüber hinaus legt Familie Höfer viel Wert auf die eigene Futterherstellung als Grundlage der Qualität ihrer Milchprodukte. Davon konnten sich Sandra Weeser und Gero Hocker beim anschließenden Frühstück selbst überzeugen. Ihr Fazit: „Richtig lecker. Den Tieren geht's hier gut, davon konnten wir uns selbst ein Bild machen“, so die Abgeordnete, die ergänzt: „Die Landwirtschaft gehört zum Kern des rheinland-pfälzischen Mittelstandes, daher müssen die Rahmenbedingungen für den unternehmerisch handelnden Landwirt, ob als Haupt- oder Nebenerwerb, verlässlich und bürokratiearm ausgestaltet sein.“

Bei der zweiten Station des Tages wurden die FDP-Politiker von Vertretern des Angelsportvereins (ASV) Wissen e.V. empfangen. In geselliger Runde konnten sich Sandra Weeser und Gero Hocker, der seit Anfang des Jahres Präsident des Deutschen Fischereiverbandes ist, mit dem 1. Vorsitzenden des ASV Wissen, Hans-Peter Jung, und weiteren Mitgliedern des Vorstandes über den Angelsport im Kreisgebiet austauschen. Im Prinzip sei man sehr zufrieden, so die Botschaft der Angler, auch wenn der Neubau der Siegbrücke und die damit einhergehende Verrohrung der Sieg einen Rückgang des Verkaufs von Tagesscheinen mit sich gebracht habe. Zudem sei die überbordende Bürokratie auch für Vereine eine große Belastung. Eine weitere Schwierigkeit ist beispielsweise der Bezug von Aalen zum Aussetzen. „Ich habe heute viel gelernt. Der Verein ermöglicht nicht nur die Freizeitfischerei in der Umgebung, sondern setzt sich auch für den Schutz und die Pflege der heimischen Gewässerlandschaft ein“, resümierte Sandra Weeser. (PM)
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