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Nachricht vom 17.04.2010
Region
165.000 Euro für Schulsozialarbeit im Kreis
Für die Schulsozialarbeit im Kreis Altenkirchen gibt es etwa 165.000 Euro vom Land an Fördermitteln. Dies berichten die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner in einer gemeinsamen Presseerklärung.
Kreis Altenkirchen. Die Schulsozialarbeit im Kreis Altenkirchen wird vom Land mit Zuwendungen in einer Gesamthöhe von 165.130 Euro gefördert, berichten die Landtagsabgeordneten Dr. Matthias Krell und Thorsten Wehner. In diesem Jahr neu hinzugekommen sind die halben Stellen an den Realschulen plus in Daaden, Herdorf und Gebhardshain (ehemalige Regionale Schulen). Die Gesamtzuwendung habe sich gegenüber dem Vorjahr dementsprechend um rund 43.000 Euro erhöht.

Wie die SPD-Politiker mitteilen, wird seitens des Bildungsministeriums für jede volle Schulsozialarbeitsstelle an allgemeinbildenden Schulen ein jährlicher Festbetrag in Höhe von 30.600 Euro an den Schulträger gezahlt. Den vollen Förderbetrag erhält die Realschule plus Betzdorf (ehemalige DOS). Knapp 29.000 Euro fließen für die Stelle an der IGS Hamm. Die Differenz erkläre sich dadurch, dass für den Zeitraum vom 1. Januar bis 14. Februar eine hälftige Stellenbesetzung für die Berechnung der Zuwendung zu Grunde gelegt wurde, so Krell und Wehner.

Für die halben Stellen an der Hauptschule Altenkirchen, der IGS Horhausen, der Realschule plus Kirchen (ehemalige DOS) und der Hauptschule Wissen werden wie im vergangenen Jahr jeweils 15.300 Euro bereitgestellt. Das Ministerium macht darauf aufmerksam, dass die Bewilligungen auch im Falle einer möglichen Überführung einer oder beider Hauptschulen in eine Realschule plus bestehen bleiben.

Die Schulsozialarbeiter sollen die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler fördern sowie Hilfestellung beim Übergang in das Berufsleben geben. Die Angebote sind vor allem für lernbeeinträchtigte oder sozial benachteiligte Jugendliche gedacht. Schulsozialarbeit soll insgesamt zu einem besseren Unterrichtsklima beitragen und die Lehrkräfte entlasten.
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