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Nachricht vom 20.09.2019
Politik
AK-Gemeinden erhalten Landesmittel für Dorferneuerung
Rheinland-Pfalz öffnet die Kasse für die Dorferneuerung. Die Ortsgemeinden Friedewald, Oberwambach und Wölmersen erhalten insgesamt 32.700 Euro für Maßnahmen im Zuge der Dorferneuerung. In Friedewald und Oberwambach wird die jeweilige Dorfmoderation unterstützt, in Wölmersen die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes. Darüber informieren die SPD-Landtagsabgeordneten Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer.
Rheinland-Pfalz öffnet die Kasse für die Dorferneuerung. (Symbolfoto: Alexas_Fotos auf Pixabay)Kreisgebiet. Die Ortsgemeinden Oberwambach und Wölmersen in der Verbandsgemeinde Altenkirchen sowie Friedewald in der Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf erhalten Zuwendungen aus dem Dorferneuerungsprogramm des Landes 2019. Für die Beratungsarbeit im Rahmen der Dorfmoderationen fließen 12.000 Euro nach Friedewald und 11.700 Euro nach Oberwambach. 9.000 Euro bekommt Wölmersen für die Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes. Von den Zuwendungsbeträgen entfallen jeweils 3.000 Euro auf Haushaltsmittel 2019. Die Restbeträge werden im kommenden Jahr ausgezahlt. Diese Informationen erhielten die Landtagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Heijo Höfer jetzt auf Anfrage von Innenminister Roger Lewentz.

Wölmersen profitiert von verbesserten Konditionen
Die beiden SPD-Politiker weisen darauf hin, dass Wölmersen von den verbesserten Förderkonditionen seit dem neuen Programmjahr 2019 profitiert. Bisher seien nur anerkannte Schwerpunktgemeinden in den Genuss von Zuwendungen für die Fortschreibung ihrer Dorferneuerungskonzepte gekommen.

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wichtig
Mit dem Dorferneuerungsprogramm unterstütze das Land die zukunftsbeständige Entwicklung der Dörfer. So gehe es beispielsweise darum, die Gemeinden als eigenständige Wohn-, Arbeits-, Sozial- und Kulturräume zu erhalten. Ein Schwerpunkt der Dorferneuerung liege auf einer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. „Dünn besiedelte ländliche Räume haben dann gute Zukunftsperspektiven, wenn sie attraktiv für junge Familien bleiben“, so Bätzing-Lichtenthäler und Höfer. (PM)
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